Die österreichische BrotKRISE
Ja, das ist leider kein Scherz!
Im Gegensatz zu anderen medienwirksamen Krisen herrscht in Österreich tatsächlich eine
Krise
pixabay
Brot und Gebäck sind weitestgehend ungeniessbar!
Jedenfalls soweit es günstig erschwingliche Produkte betrifft.
Wir haben zwei grossflächig allseits präsente Ketten:
SPAR und BILLA
Beide haben kein einzig geniessbarer Schwarz- oder Mischbrot.
Semmeln zu 17 Cent wären bei SPAR geniessbar, bei BILLA jedoch weitgehend über haupt nicht.
Die nächst höhere Preiskategorie ist bei 37 und 38 Cent. Man stelle sich das vor - für ne SEMMEL!
Diese sind zumindest ofenfrisch erwischt bedenkenlos geniessbar und meist auch schmackhaft.
Das einzig erschwingliche dunkle Brot findet man bei
Hofer (ALDI)
Dort findet man ein Bauernbrot welches auch meinen Geschmacksknospen entspricht zu einem vernünftigen Preis.
Egal ob ofenfrisch (ich vertrage es) oder älter mit 25 oder auch 50 Prozent Preisnachlass - es ist gut :))
Ketten wie Penny und Lidl ecc. muss ich weglassen, denn die sind nicht in meinem Radius, zu umständlich zu erreichen, ausserdem noch hässlicher als die vorgenannten Ketten.
In eine tatsächliche Bäckerei kann man schon seit Jahren nimmer gehen ohne zuvor Haus und Hof zu verpfänden. Wie diese Gauner hierzulande mit ihren Phantasiepreisen überhaupt überleben und weitermachen können ist mir ein Rätsel.
Die einzig vernünftige Alternative im Raum Graz bleiben weiterhin die Ausländer.
Vorrangig die Türken mit ihrem Fladenbrot.
Auch da muss man wissen wo man einkauft. Die Preisspanne ist enorm.
Wenn du in einen Laden "eingeführt" wurdest, dann gibt es alles zum Ausländerspottpreis, wenn nicht zählt der Dummbeutel-Österreicher-Zuschlag, wo sich der Preis auch verdreifachen kann.
Eigentlich eine spannende Geschichte, oder?
Der Österreicher zockt den Österreicher ab!
Die zugewanderten, in welcher Generation auch immer tun dies nicht. Egal ob Türke, Inder, Syrer oder wasweissich - die halten zusammen!
Da ich UMUK ( Unendliche Mannigfaltigkeit in Unendlicher Kombination [STAR TREK Planet Vulcan]) immer schon zu schätzen wusste, habe ich in Summe wohl mehr Freunde und Bekannte fremdsprachiger Herkunft. Dies war über viele Jahre ein Vorteil für mich, ich denke es wird sich sogar verstärken, denn der Österreicher ist nicht der Schlaueste :((
Ich denke diese BrotKRISE ist ein rein österreichisch Ding.
In Germanistan ist die Vielfalt ungleich grösser. Irgendwo vernahm ich Piefkenesien sei das Land mit der reichsten Vielfalt an Brot und Gebäck WELTWEIT !?!?. Ich kanns ned beurteilen, schon allzulange war ich nimmer da oben im Norden. War noch deutlich vor der STASI-Kanzlerschlampe die ihr ao lange behalten wolltet.
Eventuell sollte ich wieder selber Brot backen, so wie ich es vor vielen Jahren schon eine zeitlang machte.
@automation @banjo @cleverbot sind herzlich eingeladen kräftig zu plappern!
In der Theorie hat D die große Vielfalt. Das gilt aber nur, wenn man bereit ist gesalzene Preise zu bezahlen, bei einem der wenigen übriggeblieben Bäcker. Der großteil der Kunden aber schaut nur auf den Preis und kauft dann bei den "Bäckerei"-Ketten, in- oder außerhalb der Supermärkte.
Und dort gibt es dann den billigen Fabrik-Einheitsschrott, der in Polen oder sonstwo zubereitet und dann hier nur noch fertiggebacken wird. Und das meist von Lohnsklavinnen, die für einen Appel und ein Ei morgens um halb 5 anfangen. Damit die Kunden für wenig Geld ihr "Brot" kaufen können, in dem mehr Zusatzstoffe als Mehl enthalten sind.
Natürlich kann ein traditioneller Bäcker preislich da nicht mithalten, und ein großer Teil von denen hat in den vergangenen Jahren dichtgemacht.
Als einzige Alternative bleibt da nur noch, sich sein Brot selbst zu backen. Da weis man wenigstens, was drin ist. Und mit einem Brotbackautomat ist es auch nicht zu arbeitsintensiv. Zudem auch viel billiger, selbst als das Polenbrot.
Insgesamt ist das alles ein Beispiel für das Elend, das der Trend zur industrialisierung und Globalisierung gebracht hat. Außer für jene, die den Reibach damit machen.
Wie gesagt, ich war noch vor den 2000ern das letzte mal im Norden.
Ich stützte mich auf Artikel und YT bezüglich der Vielfalt.
Wie das in der Praxis aussieht - Keine Ahnung.
Aber laut deinem comment sieht es in germanistan ebenso beschissen aus wie hier im süden:((
tut mir sehr leid, denn irgendwie hatte ich die illusion eines besseren brotes bei euch.
selberbacken wird meine zukunft sein!
jetzt muss ich nur günstiges mehl abseits von steuer und staat bei kleinen mühlen finden.....
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das leben macht null freude, es ist nur mehr überleben :(((
Ja, wie gesagt, EIGENTLICH gibt es sie, die Brotvielfalt. Sogar extrem, wenn man mal in manch anderen Ländern nachsieht. Ein Durchschnittsami zB. ist auch schon von einem Discoutbäckerladen geflasht.
Und man kann auch noch annehmbares Brot bekommen - wenn man bereit ist 4-5 € fürs Kilo zu bezahlen.
Das Mehl fürs selbstbacken ist gar nicht so teuer. Ich hol das bei REWE, Bio Weizenmehl 550, oder Bio Weizenvollkorn, für 0,75€ / kg. Dinkel und spezial Körner sind allerdings teuerer. Aber die nehm ich eher selten, Sauerteigbrot ist eh etwas kompliziert zu machen.
Beim Selbstmachen hat man noch den Vorteil, das man es wirklich frisch (bei Hefebrot) essen kann, evtl. auch kleinere Laibe machen kann usw. Ich mach das schon seit über 10 Jahren.
sauerteig ist so einfach
und dann immer ein stückchen mit ins eigene brot mischen
ein 3 stufen sauer geht über 3 tage und nach dem abnehmen wird etwas aufgefüllt,somt hält man die kulturen am leben und man hat senen sauerteig mmer frisch griffbereit
Ja, ich weis wie das geht. Ein Hefebrot ist aber viel einfacher, und ohne Planung zu machen. Ein Weißbrot kann ich in 2 Stunden fertig haben, mit allem drum und dran. Nur abkühlen muß es dann noch. Ist schon wichtig - wenn ich mal wieder nicht früh genug dran gedacht habe zu backen... :)
zur hefe kannst du zusätzlich etwas frischen sauer mit einarbeiten,wird aromatischer-
ich liebe das stückchen sauer im brot,benutze auch hefe-
sauer habe ich immer frisch fertig stehen
brot backen macht spass
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da weint mein bäckerherz
ich liebe brot und brötchen frisch vom bäcker-
leider sterben sie aus
den schrott aus dem supermarkt kann man doch nicht wirklich essen-
selber backen ist da hilfreich
zum glück gibt es hier noch bäckereien
ofenfrisch
und pirma preisleistung
naja, liebe hühnermami, du bist ja quasi in ner anderen welt, die mit dem kontinentalen quatsch wohl eher weniger vergleichbar sein sollte.
hier wirst du überall beschissen, egal was du einkaufst.
manchmal trage ich müll zurück und gehe streiten, oft issses mir aber auch zu blöd :((
rückschritte sind gefordert, man muss wieder mehr selber machen, so wie zu zeiten der urgrosselterrn oder davor.
LGM
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ich finde selber machen auch wieder wichtig
das bewustsein auf eigene sachen lenken,
dem konsumkack mal den finger zeigen
ausserdem schmeckt es auch viel besser
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Selber backen wäre auch mein Tipp. Mit Brotbackautomat sogar kinderleicht und gelingt sicher. Ansonsten gibt es wenige konfektionierte Brote, die ich mag. Weißteig ist nicht so meins, Körner kennt man in anderen Ländern nicht wirklich. Positiv überrascht war ich von einem holländischen Malzbrot. Sehr lecker und lange frisch...
tja, in holllandesien war i noch nie, kenne das malzbrot leider nicht.
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Leider kenn ich durch meinen inzwischen pensionierten Freund die Backwarenszene in Österreich der letzten Jahrzehnte zu gut ... kurz gesagt ... bachaldrin ... das grossgeschäft der backmischungen, früher war das Brot, heute ist es Lebensmitteltechnik!
jaja, der chemiebaukasten :(((
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Es gibt kaum etwas besseres als frisches Brot (ich vertrage es auch) und in D-Land gab es wohl mal über 400 Brotsorten :-)) , oder waren das "Biersorten" ? Aber es wird immer weniger seit die großen Ketten alle mit Fertigmischungen und Rohlingen arbeiten :-(( Ab und an backe ich mir auch mal selbst ein Brot :-)) zur Übung , ob´s noch klappt falls die Lieferketten zusammen brechen :-))
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du rechnest ja auch nur mehr mit dem schlimmsten :))
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be prepared :-))
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Na ja, was die Qualität im Supermarkt angeht, bin ich bei Ihnen. Nur dort habe ich ohnehin nie das Brot gekauft. In Österreich gibt es noch eine gute Auswahl an essbarem Brot. Dass Qualität auch seinen Preis hat, finde ich ok. Ich z.B. kaufe seit Jahren gerne das Biobrot von diesem Bäcker. https://www.mauracherhof.com/der-mauracher-hof.html
qualität hat auch teures brot nich, nur höhere preise.
ich werd wieder selber backen
Okay, das ist sicher eine gute Lösung.
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