Wo bleiben die Chinesen?

Die Frage beschäftigt mich schon seit ein paar Jahren. Ich war damals auf einer IT-Sicherheitskonferenz. Da ist alles voll mit Hackern und sogenannten „Officials“, also Mitarbeitern von Polizei, öffentlicher Verwaltung und Geheimdienst. Das Thema ist seit Jahren „Crime as a Service“. Bestellt wird im Darknet und bezahlt wird in Kryptowährungen. Nein, nicht Bitcoins – inzwischen gilt Monero als sicherer. Doch das ist heute nicht mein Thema.

Die IT-Sicherheit ist ein riesiger Markt. Ich hatte gelegentlich schon den Verdacht, dass einige sich die Verbrechen ausdenken, nur um ihre meist nicht funktionierenden Sicherheitstools zu verkaufen. Inzwischen hat sich der Verdacht etwas erhärtet, da auch der Begriff „Fake News“ in aller Munde ist. Warum sollte auch jemand ein Flugzeug hacken und das in einem Magazin veröffentlichen?

CNN: Man claims entertainment system helped him hack airplane

Wie es zu erwarten war, wurde der Mann anschließend (angeblich) verhaftet und saß monatelang in Untersuchungshaft. Aufträge oder Spenden hat ihm der Coup keine eingebracht. Trotzdem ist unstrittig, dass es in der Branche ausschließlich um Geld geht. Denn auch politische Aktionen, die als „Hacktivism“ bezeichnet werden, müssen von irgendwem bezahlt werden. Oder denkt ihr, Soros setzt sich selbst vor den Rechner? Geld (M) und Macht (P) sind das Relativitätsgesetz der Soziologie. P=Mc².

Wenn jemand Macht ausüben möchte, dann sind Mord und Totschlag gefragt. Da hat sich seit Jahrhunderten nichts geändert. Viele finden das sogar gut und bedauern, dass beispielsweise Attentate auf Adolf Hit1er nicht erfolgreich waren. Dass man ein Attentat auf einen geschützten Politiker nicht allein hinkriegt, ist offensichtlich. Da braucht es schon eine Verschwörung. Und die Verschwörer müssen sich absprechen. Schon sind wir bei Verschlüsselungstechnologien, also der Kryptographie - der Spezialität der Hacker. In vielen Fällen wissen die Experten gar nicht, zu welchem Zweck sie für kleines Geld Verschlüsselungen implementieren oder knacken.

Derart eingestimmt auf die Thematik warf ein Teilnehmer beim Feierabendbier die Frage auf: „Wo sind eigentlich die toten Chinesen?“. „Schweinefleisch, süß/sauer – wer bekom?“. Nachdem die Lacher verstummt waren, zeigte sich die Wahrheit in dem Spruch „Wer fragt, führt!“. Wir diskutierten dann noch eine ganze Weile, wo tote Chinesen eigentlich begraben werden. Einmal aufgeworfen, lassen sich gewisse Fragen nicht mehr so leicht abschütteln. Niemand hatte je auf einem Friedhof Grabsteine mit chinesischen Schriftzeichen gesehen. Auch keine Urnengräber. Und sicher, es gibt wohlhabende Chinesen in Deutschland, die ihre Angehörigen nach Hause überführen lassen, aber es gibt viel mehr arme Chinesen, die sich in China-Restaurants oder auf Baustellen abrackern… Und was ist mit der Chinesen-Mafia?

Bestimmt hilft Google bei der Beantwortung dieser Frage. Komisch? Man findet nur zwei Einträge auf dem Bestatterweblog: Die Bestatter sind auch ratlos! Wikiblödia verlinke ich hier nicht, da müsst ihr selbst suchen. Ihr könnt euch sicherlich denken, dass ungefähr in dem Maß, in dem man chinesische oder asiatische Gesichter im öffentlichen Raum sieht, auch auf den Friedhöfen Gräber oder Urnen mit fremden Schriftzeichen zu sehen sein müssten. Die Touristen könnt ihr euch ja mal wegdenken…

Bestatterweblog: Wo bleiben die Chinesen?

Bestatterweblog: Herr Wu

Schon sehr bald werden wir Klarheit über derartige Themen bekommen. Wir verzeichnen gerade eine Flüchtlingskrise aus dem arabischen Raum – auf Grabsteinen müsste dann also schon bald arabische Schrift sichtbar werden. Dank dem von unserer Regierung durchgeführten Familiennachzug sind bereits jetzt alte und kranke Menschen nach Deutschland eingewandert. Deswegen spricht man ja auch von der Flutung und Zerstörung der Sozialsysteme durch den Schachzug, den unsere geniale Führerin verantwortet. Sogar unheilbare, ansteckende Infektionskrankheiten sollen ins Land geschleppt worden sein. Und Verbrechen. Vielleicht sogar Verbrecher! Oder? Nein, ich glaube, die schlimmsten Verbrecher sind schon sehr lange Zeit unter uns. Die ins Land gezerrten Verbrecher sollen nur die Schuld auf sich nehmen, da die Verbrechen langsam an die Oberfläche kommen.

In den Nachrichten hört man noch wenig von den tausenden verschwundenen Kindern der Migranten oder auch dem Thema Organhandel – außer vielleicht, dass der Bundesgesundheitsminister Spahn den Organspende-Ausweis reformieren will. Jetzt sollen die Organe entnommen werden, wenn der noch nicht ganz Tote keinen Widerrufsausweis bei sich trägt. Ups… Kein Widerspruchsausweis gefunden? Na dann…

Totschweigen endet tödlich

Jeanne
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