Wolfsmanagement

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Der Konflikt zwischen Menschen und Wildtieren beruht in der Regel darauf, daß erstere in die Reviere letzterer eindringen und diese in ihrem angestammten Lebensraum bedrängen. Setzen sich die Wildtiere zur Wehr, werden sie von den Problem-Menschen als Problem-Tiere bezeichnet und ungerechtfertigterweise verfolgt. Den Wildtieren widerfährt damit doppeltes Unrecht.

Respekt und Anerkennung verdienen Bemühungen engagierter Zeitgenossen, Wildtiere, die einst bei uns heimisch waren und dann vertrieben oder ausgerottet wurden, wieder in der Natur anzusiedeln. In den ganz überwiegenden Fällen (Luchse, Wildkatzen, Eulen) zeitigt dies höchst erfreuliche Erfolge.
Bei Wölfen aber kommt es regelmäßig zu kontroversen Diskussionen wegen ihrer grausamen Attacken auf Herdentiere. Die Bilder davon sind schwer erträglich und machen es nicht einfach, die Partei der Wölfe zu ergreifen, zumal jetzt diese in das Gebiet der Herden neu eindringen. Dabei ist es nicht ihre Schuld, wenn sie auf ggf. ungeeignetem Gebiet ausgesetzt wurden. Es geht hier auch nicht primär um materiellen Schaden, sondern um zwei Lebensrechte, die gegeneinander stehen.

Auch im Interesse der Akzeptanz dieser Spezies müssen Wolfsattacken unbedingt unterbunden werden. Wölfe können auf Dauer nur in Lebensräumen existieren, in denen sie toleriert werden.

Eine andere Art von Bestien machte sich in Lambsheim des nachts über zwei zahme Lämmer einer alten Rasse her und meuchelte sie grausam. Diese Spezies beherrscht sogar das Schächten. Hier ist absolute Null-Toleranz angesagt. Mit derartigen Unwesen teilen wir unseren Lebensraum nicht. Ihre Ansiedlung war widerrechtlich erfolgt. Sie sind hier weder heimisch, noch sollen sie es je werden.

https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/duerfen-woelfe-in-deutschland-bald-abgeschossen-werden--840963
https://www.rheinpfalz.de/lokal/frankenthal/artikel/getoetete-schafe-noch-keine-heisse-spur-im-lambsheimer-fall/