So weit ist es schon gekommen!

in #deutsch11 months ago (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Es steht zu befürchten, daß Dummheit das Leitmotiv der Initiative zum Einbezug des US-Militärs bei der Sicherheitskontrolle des Nürnberger Bahnhofes darstellte.
Dem Oberbürgerschreck fehlt offenbar jegliche Sensibilität für die Aussage, die diese Maßnahme trifft.

Deutschland bekommt ohne Hilfe der USA noch nicht einmal mehr die Sicherheit eines Bahnhofes in den Griff und delegiert hoheitliche Tätigkeit an ausländische Kräfte.
Wenn die Kriminalität überhandnimmt, liegt dies sehr wahrscheinlich an der Anwesenheit zu vieler importierter Krimineller (auch aus Kreisen der Besatzer) und weniger an zu wenigen Sicherheitskräften. Wollen wir jetzt ernsthaft demnächst auch Polizei aus der Türkei, Syrien, Afghanistan u. a. anfordern?

Allein schon daß ein Kommunalpolitiker auf eine derartige Lösung verfällt, zeigt, wie tief Deutschland inzwischen gesunken ist. Grundbegriffe der Souveränität und Rechtsstaatlichkeit sind völlig abhandengekommen.

Rückblick: Beim Olympia-Attentat 1972 wurde der von Golda Meir angebotene Einsatz israelischer Spezialkräfte von Deutschland abgelehnt, weil es mit der deutschen Souveränität als unvereinbar erachtet wurde, hoheitliche Befugnisse auf ausländische Einsatzkräfte zu delegieren. Dabei wäre dies in dieser Ausnahmelage durchaus vertretbar gewesen, da Deutschland für die Terrorismusbekämpfung noch Ausbildung und Erfahrung fehlten.

Hier geht es um einen Bahnhof!

Anlage

RT-DE
vom 28. Mai 2023

Hilfe vom "großen Bruder": Hauptbahnhof in Nürnberg soll künftig vom US-Militär patrouilliert werden.

US-Militär, das in Bayern stationiert ist, soll künftig der Bundespolizei beim Patrouillieren des Hauptbahnhofs in Nürnberg helfen. Das ergibt sich Medienberichten zufolge aus dem neuen Sicherheitskonzept, das der CSU-Bürgermeister der Stadt angesichts gestiegener Kriminalität ausarbeiten ließ.

Der Hautbahnhof in Nürnberg soll angesichts zuletzt gestiegener Kriminalitätszahlen sicherer werden. Medienberichten zufolge gehört zu dem neuen Sicherheitskonzept auch, dass die eigentlich für Eisenbahnanlagen zuständige Bundespolizei künftig Unterstützung von der US-amerikanischen Militärpolizei erhält.

Der Pressesprecher des 7th Army Training Command Grafenwoehr, André Potzler, sagte bei einem Spitzengespräch zwischen der Stadt Nürnberg, der Bundes- und Landespolizei, der Deutschen Bahn (DB) und Stadtreklame: "Die Angehörigen der US-Streitkräfte und ihre Familien wissen die Gastfreundschaft in der Region sehr zu schätzen und kommen seit Jahrzehnten gerne nach Nürnberg. Als es vor einigen Wochen zu einem Zwischenfall mit US-Militärangehörigen kam, reagierte Brigadegeneral Joseph Hilbert sofort (...) in Absprache mit den deutschen Behörden ordnete er eine Bestreifung des Hauptbahnhofs durch US-Militärpolizei zur Unterstützung der deutschen Sicherheitskräfte an."

Bei dem erwähnten Vorfall hatten US-Soldaten nach einem Diskothekenbesuch einen Bundespolizisten verletzt, als dieser einen Streit zwischen ihnen schlichten wollte.

Das Spitzentreffen hatte der Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König (CSU) anberaumt. Er begründete seine Initiative so: "Die Zahlen für 2022 aus der Kriminalitätsstatistik der Bundespolizei, die mit der Deutschen Bahn für die Sicherheit im Nürnberger Hauptbahnhof zuständig ist, haben mich bewogen, alle an einen Tisch zu holen."

Im Jahr 2022 wurden im Nürnberger Hauptbahnhof 2250 Straftaten begangen, davon 548 Gewaltdelikte, 992 Diebstähle und 40 Sexualstraftaten. Im Jahr 2021 waren es insgesamt noch 1575 Taten gewesen. Nur in Hamburg (667) und Hannover (549) kam es im vergangenen Jahr zu mehr Gewaltdelikten.

Eingesetzt werden sollen die US-Militärstreifen zunächst an Wochenenden, weil es dann zu einem verstärktem Aufkommen angetrunkener Diskotheken- und Kneipenbesucher komme, so die Medienberichte.

https://rtde.site/inland/171218-hilfe-vom-grossen-bruder-hauptbahnhof-wird-von-us-militaer-patroulliert/

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