In der eigenen Falle!

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Gerade erlebt die EU die Konsequenzen ihres Komplettversagens in der Migrations~ und Außenpolitik.

Die Migration ist eine wirksame Waffe, die die USA schon lange als politisches und wirtschaftliches Kampfinstrument für sich entdeckt haben, um ihre dahinschwindende globale Führungsrolle zu retten. Zuletzt kann man dies an ihrem überstürzten Rückzug aus Afghanistan beobachten, wo in der Folge Infiltranten der Terroristen des „Islamischen Staates“ Rußland nun zur Verstärkung seiner militärischen Präsenz in Nachbarregionen zwingen und somit Truppen und Finanzmittel binden.

In Deutschland belasteten Migranten schon seit Jahren in extremem Ausmaße die innere Sicherheit und absorbieren Unsummen staatlicher Mittel. Beides schwächt signifikant über die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit auch die politische Stabilität und Handlungsfähigkeit des Landes.

Da sollte es nicht überraschen, wenn auch andere dieses Erfolgsmodell kopieren, wie gerade der vom Wertewesten in die Enge getriebene weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko, der sich zur Wehr setzt, indem er Migranten über seine Landesgrenzen nach Litauen passieren läßt.
Plötzlich werden Migranten von der EU mit dem Attribut „illegal“ versehen. Die EU-Kommission ruft Deutschland und den Irak zur Unterstützung auf. Wieso eigentlich Deutschland, das den Löwenanteil der Migrantenflut bereits bei sich beherbergt? Weil die dämliche Schandpuppe an der Spitze der EU-Kommission sich gerade ihres Herkunftslandes besinnt? Wieso den völkerrechtswidrig von den USA mit Hilfe von EU-Staaten überfallenen Irak? Kommen von dort auf einmal keine „schützenswerten Flüchtenden“ mehr?
Ohne den perfiden Versuch, in Weißrußland auf Geheiß der USA mit allen Mitteln gegen den Wunsch der dortigen Bevölkerung einen Regimewechsel herbeizuführen, und mit einer vernünftigen und nicht suizidalen Migrationspolitik, die Europa - und speziell Deutschland - zum Magneten für feige Deserteure und faule Sozialparasiten dieser Welt macht, befände die EU sich jetzt in keinem Dilemma. Über die weißrussische Grenze kommen derzeit ja keine weißrussischen Flüchtlinge in Massen - übrigens ein interessantes Phänomen in Anbetracht der vom Westen dort kolportierten Zustände! Es kommen Drittstaatler, die weite Anreisen hinter sich haben, um sich über Weißrußland in der EU einzunisten. Alexander Lukaschenko verteidigt sich gegen den Westen mit den Mitteln, über die er verfügt und die der Westen ihm auch noch selbst geliefert hat.

Die EU hat es in der Hand, das unrechtmäßig verhängte Sanktionsregime gegen Weißrußland aufzugeben und für eine Auslegung und Anwendung des Asylrechts zu sorgen, die Europa nicht geradezu Angriffen mit der Migrantenwaffe ausliefern, weil es sich dafür selbst direkt anbietet. Alexander Lukaschenko nutzt nur eine sich ihm bietende Gelegenheit zur Gegenwehr. Daß die dazu eingesetzte Waffe wirkt, machen die EU und das Kasner-Regime in Deutschland erst möglich. So blöd, bzw. landesverräterisch muß man erst einmal sein.

https://m.dw.com/de/protest-gegen-migranten-in-litauen/a-58698181