Verborgenes Wissen und Vergessene Fakten/Spezial Beitrag

in #deutsch6 years ago

Heute gibt es meinerseits einen Spezial-Beitrag,der länger ist als meine sonstigen Beiträge.

Ich hoffe es werden einige lesen weil ich mir bei der Recherche sehr viel Mühe gab.

Es geht um Terese Neumann.
Dieser Fall gehört zur Kategorie "Verborgenes Wissen"

Kurz gesagt wurde sie bekannt durch ihre Blutungen die sie am ganzen Körper hatte und die waren zufällig auch genau dort wo Jesus sie hatte. Hinzu kommt dass sie über einen sehr langen Zeitraum (mehrere Jahrzehnte) nicht gegessen hat und nicht getrunken was medizinisch gesehen unmöglich ist, aber es waren sogar Mediziner und Ärzte vor Ort die das ganze bestätigt haben. Dazu werde ich im Anschluss in einem separaten Beitrag ein Video zeigen wo ein Facharzt das ganze auch bezeugt.

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Nun werde ich diesem Vorfall genauer erläutern wie das Ganze ablief.

Alles fing am 10.03.1918 an,es brach auf einem Anwesen ein Feuer aus. Therese eilte zur Brandstelle und rettete die Tiere aus dem Stall. Als sie nach zweistündiger Hebetätigkeit vom Löschwasser völlig durchnäßt gerade wieder einen vollen Eimer hochreichen wollte, durchzog sie ein stechender Schmerz im Rücken. Sie konnte sich nur noch gebückt und unter starken Schmerzen fortbewegen. Weder die Angehörigen noch der Dienstherr schenkten dem Arbeitsunfall zunächst Beachtung und sie selber auch nicht.

Bedingt durch körperliche Überanstrengung folgten im selben Jahr noch weitere Unfälle unter anderen prellte sie sich einmal den Kopf als sie zu Boden fiel.

Am 01.08.1918 stürzte sie von einer Leiter. Wieder erfasste sie ein Krampf im Rücken und sie blieb bewusstlos liegen. Die bisherigen Symptome verstärkten sich, hinzu trat eine Sehstörung. Eine Zeitlang war sie zu Bettruhe gezwungen.

Als sie dann wieder versuchte zu arbeiten, stürzte sie erneut auf den Boden. In der Folge reduzierten sich ihre Sehkraft und ihr Gehvermögen auf ein Minimum. Sie war nun vollständig gelähmt und wurde bettlägerig. Sie wurde zum Pflegefall und war als solcher völlig auf die Hilfe ihrer Familie angewiesen. Mehrere Ärzte, Schulmediziner wie Naturheilkundler, therapierten sie, doch besserte sich ihr Zustand nicht.

Im März 1919 stürzte sie vom einem Stuhl, prallte wieder mit dem Kopf auf und blieb mehrere Tage fast ohne Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, war sie erblindet. Wenig später hatte sie zeitweise auch taube Glieder. Damit war sie nun vollständig hilflos.

Ernährungsstörungen stellten sich bei ihr bereits seit dem ersten Unfall 1918 ein. Als zu Weihnachten 1922 ein heftiges Halsleiden auftrat, konnte sie fortan keine festen Speisen mehr zu sich nehmen, sondern nur noch Kost in Breiform und Tee.

Am 29.04.1923 erschien ihr im Schlaf, als wenn an ihrem Kopfkissen etwas kratzen würde. Sie wachte davon auf und konnte plötzlich wieder sehen. Die Heilung überraschte nicht nur sie selber und ihre Familie, sondern auch die Ärzte, zumal seit ihrer Erblindung vor über vier Jahren diverse schulmedizinische sowie erfahrungsheilkundliche Therapien angewendet worden, doch ohne Erfolg geblieben waren. Die übrigen Leiden behielt sie jedoch weiterhin. An dem Tag der Heilung fand die Seligsprechung von Therese von Lisieux statt.

Am 17.05.1925, dem Heiligsprechungstag der Therese von Lisieux, wurde Therese im Bett gefunden, unansprechbar, die Augen fest auf etwas vor ihr gerichtet, die Hände danach gestreckt, mit strahlendem Gesichtsausdruck. Sie nickte mit dem Kopf und schüttelte ihn, als ob sie mit jemand spräche. Plötzlich setzte sie sich auf, wenn auch mit großen Schmerzen.Wieder in ansprechbarem Zustand erklärte sie das soeben Geschehene. Es sei vor ihren Augen plötzlich hell geworden und eine Frauenstimme habe sie gefragt, ob sie nicht gesund werden wolle. Sie habe erwidert, ihr sei alles recht, gesund werden, krank bleiben, sterben, wie Gott es wolle. Darauf habe die Stimme bedeutet, sie solle nun eine Freude erfahren und aufstehen sowie gehen können. Gleichzeitig kündigte sie ihr noch viel weiteres Leid an, doch wolle sie ihr stets helfen, so wie sie es bisher auch getan habe. Nach sechseinhalb Jahren Lähmung konnte sie nun wieder ihre Beine bewegen und mit fremder Hilfe gehen.

Am 30.09.1925, dem Todestag der Therese von Lisieux, erschien Therese das wunderbare Licht wieder und dieselbe Stimme erklärte, Gott wolle, daß Therese wieder ohne fremde Hilfe gehen könne. Und so war es dann auch tatsächlich.

Am 07.11.1925 befielen Therese erneut heftige Schmerzen. Der am 13.11.1925 hinzugezogene Arzt, Dr. Seidl, der Therese schon seit 1919 behandelte, stellte eine akute Blinddarmentzündung fest und drängte auf eine sofortige Operation. Noch während er die Operation vorbereitete, betete die Familie zur Therese von Lisieux. Da erschien Therese die Stimme erneut, kündigte ihre sofortige Gesundung ohne Operation an und forderte die Kranke auf, gleich aufzustehen, in die Kirche zu gehen und Gott zu danken. Zu diesem Gang war sie in der Tat fähig, aller Schmerz und Fieber waren plötzlich verschwunden und das ganze wunderte die Ärzte natürlich auch!

Des weiteren waren auch ein Journalist vor Ort namens Fritz Gehrlich,er dachte das dass ganze ein Schwindel sei,aber als er dann vor Ort war konnte er nicht glauben was er sah und konvertierte zum Katholizismus.

Kurz vor Fastnacht am 16.02.1926 begann ein neuer Einschnitt in Thereses Leben: In der Nacht von Donnerstag, den 04., auf Freitag, den 05.03.1926, als sie plötzlich eine geschichtliche Schauung hatte. Sie sah wieder Jesus. Gleichzeitig verspürte sie auf der linken Seite der Brust einen Schmerz von solcher Stärke, daß sie glaubte, sterben zu müssen.

Jetzt kommt aber das seltsame...
Es begann an dieser Stelle Blut herunterzurinnen. Dieses sickernde Bluten hielt bis zum nächsten Mittag an.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag 11./12.03.1926 erlebte sie eine zweite Schauung inhaltlich gleich der ersten, doch erweitert um die Szene der Geisselung von Jesus. Am darauffolgenden Freitag 19.03.1926 sah sie zusätzlich die Dornenkrönung und am Freitag 26.03.1926 auch die Kreuztragung und den Sturz unterm Kreuz. Am Karfreitag, den 02.04.1926, schaute sie schließlich die gesamte Leidens und Sterbensgeschichte (Passion) und in der Frühe des Ostertags die Auferstehung Christi. Auch die die Schauung begleitenden Blutwunden bildeten sich nicht mehr nur in der Herzgegend, sondern umfassten bis zum Ende des Jahres alle Wundmale Christi (Stigmata). Was ich auch erwähnen sollte ist das dies eine der wenigen Fälle ist, wo alle Wundmale Christi zu sehen sind.

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Diese Vision des Leidens und Sterbens Jesu wiederholte sich bis zu ihrem Tode, 36 Jahre lang in jeweils über 30 Einzelvisionen an fast allen Freitagen.

Dabei bluten die Augen, das Herz und der Kopf von ihr. In der Fastenzeit auch Füße, Knie und Hände sowie die rechte Schulter und am Karfreitag auch die Brust und der Rücken. Die Stigmata am Herzen, an den Händen und Füßen blieben stets sichtbar, ohne je entzündet zu sein oder gar zu eitern, vorausgesetzt sie wurden nicht medikamentös behandelt.

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Falls es euch interessiert wie das Ganze vor Ort aussah, hier ist ein kleiner Ausschnitt.

Im Jahr 1926 trat ein weiteres Phänomen, die Nahrungslosigkeit, auf. Es wurde bereits erwähnt, daß Therese seit Weihnachten 1922 keine feste, sondern nur noch weiche Kost und Flüssigkeit zu sich nehmen konnte. Zu Weihnachten 1926 ließ ihr Magen und Darmtrakt auch diese Nahrungsaufnahme nicht mehr zu.

Allein das Schlucken wurde ihr zur Unmöglichkeit. Befragt, wovon sie denn lebe, entgegnete sie, sie lebe von der täglichen heiligen Kommunion.

Neben diesen Freitagsvisionen erhielt Therese seit 1927 auch Schauungen an besonderen Tagen im Kirchenjahr, deren Inhalt weitere Kapitel aus dem Neuen Testament sowie der Kirchengeschichte betrafen. Zu nennen wären z.B. das Weihnachts und Pfingstereignis, Szenen aus dem öffentlichen Leben Jesu, wie die Hochzeit zu Kanaa, der reiche Fischfang, diverse Heilungen und die Brotvermehrungen, aber auch meist an deren Festtagen Ausschnitte aus dem Leben von Heiligen.

Die Vorgänge um Therese konnten nicht mehr in der Privatsphäre verborgen bleiben. Sie erweckten das Interesse der Öffentlichkeit und zog insbesondere an Freitagen enorme Besucherströme an.

Der Bischof von Regensburg, Antonius von Henle, war zurück haltend und es erschien der bayrischen Bischofskonferenz für angebracht, für die philosophisch-theologische Prüfung des Phänomens, eine naturwissenschaftliche Grundlage zu schaffen. Im Auftrag des bischöflichen Ordinariats wurde Therese daher vom 14.- 28.07.1927 einer ärztlichen Kontrolle unter Leitung von Dr. Seidl aus Waldsassen und Prof. Dr. Ewald aus Erlangen unterzogen, um insbesondere das Phänomen der Nahrungslosigkeit durch Beobachtung ihrer Gewichtsverhältnisse, Temperatur, Pulswerte sowie durch Laboruntersuchung ihrer Ausscheidungen und Blutes zu überprüfen. Das heißt das dort Fachleute auch anwesend waren die das ganze prüften und die haben dann schlussendlich festgestellt dass sie das alles nicht vorgaukelt sondern dass es Tatsache ist was dort vorgeht und dass sie ohne Nahrung klar kommt und dass sie immer wieder aus dem Nichts blutet.

Vier vereidigte Mallersdorfer Krankenschwestern bewachten Therese sogar ununterbrochen nach strikten Anweisungen der beiden Ärzte, welche im übrigen des öfteren selber unangemeldet die Beobachtung überprüften. Im Ergebnis bestätigte die Untersuchung, dass "trotz der angestrengtesten Beobachtung ... nicht einmal beobachtet werden konnte, daß die Therese Neumann, die keine Sekunde allein war, etwas zu sich nahm..."!

Nach diesem Beschluß des Bistums erhielt Eintritt in das Neumannsche Haus nur, wer eine schriftliche Besuchserlaubnis des Bistums vorweisen konnte. Dem Andrang konnte jedoch auch mit dieser Maßnahme nicht Einhalt geboten werden, so daß sie wieder aufgegeben wurde.

Mit der Machtübernahme des Nationalsozialismus begann für Therese eine schwierige Zeit der Bedrängnis. Die nationalsozialistische Presse zog deutschlandweit in sarkastischen Artikeln über sie her. Die staatliche Öffentlichkeit ließ keine Gelegenheit aus, sie zu beschämen, ihr Unannehmlichkeiten zu bereiten und Verfolgungen bis hin zur Verhaftung anzudrohen. Sie blieb jedoch von körperlichen Repressalien unbehelligt. Sie machte kein Geheimniss daraus, dass sie die politische Richtung und die Person Hitlers ablehnte. Mit öffentlichen Äusserungen hielt sie sich jedoch zurück. Sie erteilte vielen Hilfesuchenden Rat oder auch Weisungen, die sie auf übernatürliche Weise erhalten hatte. So warnte sie u.a. Dr. Fritz Gerlich, Chefredakteur der Münchner Neuesten Nachrichten, nach Deutschland zurückzukehren. Er hielt sich nicht an die Warnung und wurde sofort nach seiner Rückkehr verhaftet. Pater Ingbert Naab OFM Cap, Eichstätt, verhalf sie zur Flucht ins Exil. Für verschiedene Inhaftierte betete sie, so daß diese obwohl bereits angeklagt bzw. verurteilt, wieder freigelassen oder zumindest nicht hingerichtet wurden. Des weiteren unterstützte sie den Konnersreuther Wiederstand in seinen Aktionen.

Nach Ende des zweiten Weltkrieges setzte erneut ein Strom von Besuchern in Konnersreuth ein, unter ihnen auch viele amerikanische Soldaten. Über Jahre erfuhren zahlreiche Besucher durch sie in ihren Nöten Hilfe, Rat und Trost. Viele entdeckten ihren Glauben neu oder wurden in ihm bestärkt.Obwohl Therese nie im Mittelpunkt der Öffentlichkeit stehen wollte, entzog sie sich nicht den Besuchern. Der Besucherandrang bedeutete für die Familie Neumann eine erhebliche Belastung, zumal dieser zahlreiche Einschränkungen im täglichen Leben bedeutete. Ungeachtet dessen setzte sie ihren bescheidenen Lebensstil unverändert fort. Auch der Ort Konnersreuth blieb dörflich, ohne die Gunst der Situation für den Aufbau eines profitablen touristischen Gewerbes zu nutzen.

Therese starb am 18.09.1962 nachdem sie schon längere Zeit unter Angina pectoris gelitten hatte. Vor der Bestattung am 22.09.1962 untersuchten vier Ärzte den Leichnam und bestätigten, daß er auch nach viertägiger Aufbahrung keine Leichenstarre zeigte und daß von ihm kein Leichengeruch ausging. Der Körper blieb vielmehr so beweglich, daß einige sogar einen Scheintod befürchtet hatten.

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Der ganze Fall wurde sehr gut dokumentiert und was auch noch zu erwähnen ist ist dass sie keinen finanzieren Vorteil durch diese Begebenheit hatte.

Die Frage ist jetzt wie man das ganze rational erklären kann wenn wir jetzt mal einfach den Aspekt des Christentums weglassen wie konnte sie so lange nichts essen und trinken und überleben, wie konnte sich einfach so mehrere Stigmata entwickeln und viele andere Fragen bleiben dabei offen.

Und dabei möchte ich noch nebenbei erwähnen dass ich persöhnlich kein Christ mehr bin und dass ich mit dieser Geschichte niemanden davon überzeugen möchte oder irgendwie missionieren möchte aber ich fand diesen Vorfall sehr interessant und wollte euch den mal präsentieren

Quellen:

https://archive.org/stream/diestigmatisiert01frit/diestigmatisiert01frit_djvu.txt

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Therese_Neumann

https://www.br.de/nachricht/oberpfalz/inhalt/therese-neumann-resl-konnersreuth-seligsprechung-100.html

https://www.heiligenlexikon.de/BiographienT/Therese_Neumann_von_Konnersreuth.htm

Sort:  

Ich glaub das ist insziniert und Menschen waren ja bekanntlich schon immer bestechlich. Die wurde sicher nicht 24/7 von ner Traube Menschen belagert, daher ist alles "Dokumentierte" auch anzweifelbar. Die Aufnahmen haben auch so einen ganz speziellen Charakter. Wie bei gutem Setting und gutem Schauspiel. ;)

Wenn man sich nur mal fragt wer denn einen Nutzen davon hätte...

Also ich glaube das ist totaler Krampf aber trotzdem ein unterhaltsamer Beitrag. Gut geschrieben. :)

Ebenfalls sehr interessant dein Artikel!

Wegen deiner Frage dies rational zu erklären.
Du solltest auch in Betracht bringen, dass, nur weil man nicht versteht wie etwas funktioniert, es deshalb weder Schwindel noch Einbildung sein muss.
Die entscheidende Frage scheint mir eher zu sein, ob du glaubst zu wissen oder weisst das du glaubst?

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Interessanter Artikel!
Wenn es wirklich einen Gott gibt... dann Frage ich mich warum er die arme Frau so sehr hat leiden lassen?
Gott hat eben eine bessere Lobby als Mephisto.

Posted using Partiko Android

Ich danke dir für deinen heftigen Kommentar und für deine Träue! 😊

Ich danke dir für deine heftige Geschichte und deine Treue. 😊

Copy/Paste macht einem auf Dauer keine Freunde.

DAS HABE ICH SELBER GESCHRIEBEN! 🤬
ALLE MEINE BERICHTE SCHREIBE ICH SELBER.

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