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Will the change of the administration in the White House from Obama to Trump produce a change in the published opinion of the german main steam media? The current journalists are always Obama/Merkel minded. The influence of the US government to Germany is always crutial. There are close connections between the governing politicians and the heads of the media houses. A potential change cannot happen quickly, but I made a first sighting that may indicate a slow turnaround on "n-tv" (News TV, associated to CNN)

Am 20.Januar 2017 wechselt im Weißen Haus nicht nur der Präsident, sondern zugleich die sogenannte Administration (in etwa Bundesregierung). Das sind mehrere Tausend Positionen, deren personelle Besetzung sich auf einen Schlag ändert. Es ist offenkundig, dass Trump einen gewaltigen Politikwechsel herbeiführen wird. Man kann in diesem Zusammenhang durchaus über eine Zeitenwende sprechen.

Songs zum Thema "Zeitenwende"

Lieder können Stimmungen und Emotionen anlässlich bestimmter Ereignisse gut beschreiben; zum Thema Zeitenwende fallen mir spontan diese Lieder ein:

• The Times they are a changin' - von Bob Dylan 1964
• Winds of Change - von den Scorpions 1988
• Heast as nit wia die Zeit vergeht - 1995 von Hubert von Goisern

Ob die drei Interpreten Trump-Fans sind, möchte ich stark bezweifeln. Das ist hier aber ohne Belang. Eine Verszeile aus letzterem Song lautet "Gestern nu' ham d'Leut ganz anders g'redt".

Die Deutsche Politik, die Mainstreammedien und ihr Problem

Für mich ist nun die spannende Frage, wie die Deutschen Mainstreammedien auf die geänderte Windrichtung aus Washington reagieren werden. Denn eines ist klar: Nichts hat so viel realen Einfluss auf das politische Geschehen in Deutschland wie der Taktschlag aus dem Oval Office. Man informiere sich einfach mal im Internet über die Stichworte

• Kanzlerakte
• Atlantikbrücke

Bekanntermaßen gibt es Objekte, für die eine Abbremsung oder gar eine Richtungsänderung nicht ganz einfach ist:

(Bildquelle pixabay.com)

Für mich ist es in nächster Zeit besonders spannend zu beobachen, ob und in wie weit sich die veröffentlichte Meinung notgedrungen dem neuen "Narrativ" anpassen wird. Schließlich geht es auch hier um einige Tausend meist gutbezahlte Journalisten, die gerne ihre Posten behalten wollen.

Heute fand ich auf der Webseite von n-tv.de den folgenden Kommentar:

http://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Schlechter-als-sein-Ruf-article19512941.html

Zuodnung von n-tv

n-tv gehört zu der RTL-Gruppe und diese wiederum zur Bertelsmann-Gruppe. In letzterer übt die Merkel-Freundin Liz Mohn einen entscheidenen Einfluss aus. Nur damit jeder weiß, woher bei n-tv bislang der Wind weht.

Weimer: Untypischer Autor eines untypischen Artikels

Ich hätte heute eigentlich einen Obama-freundlichen Nachruf der Hauptkommentatoren Christian Rothenberg, Hubertus Volmer oder Issio Ehrich erwartet. Wolfram Weimer ist hingegen ein eher konservativer, unabhängiger und n-tv externer Journalist, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram_Weimer.

Es wird spannend

Abgesehen von historisch einmaligen Ereignissen wie dem Fall des eisernen Vorhangs 1989 erhöht sich sie politische Spannung in Deutschland bei einem Regierungswechsel - in Berlin, aber auch in Washington. Schauen wir mal, wie sich der Deutsche Medien-Mainstream auf die geänderten Rahmenbedingungen einstellt. Es heißt ja im Volksmund:

"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing'".

P.S.

Meine Follower und Voter mögen es mir verzeihen, dass ich nun zum dritten Mal in Folge die Person mit dem "O" am Anfang thematisiere. Es wird also auch diesmal nur wenig Curation geben. Aber Regierungswechsel, denen das Attribut "Zeitenwende" zugeschieben werden kann, sind nun mal etwas ganz besonderes. Und da ist es mir ein inneres Anliegen, so nah wie möglich dran zu sein und auch meine Stimme zu erheben. Hiermit ist dann auch eine Trilogie vollendet und es besteht gute Hoffnung, dass ich mit meinem nächsten Artikel wieder ein anderes Thema behandle.