Teil 3- Der Strand der Dominikanischen Republik - eine riesige Fundgrube des Meeres
Hola mis Steemians
Teil 1 und Teil 2 hat uns schon viel Wunderbares an den Strand gespühlt. Heute wollen wir noch ein wenig genauer hinschauen. Ich bin mir sicher wir werden noch das eine oder andere Schmuckstück finden...
Der„Beach Apple“ (Strandapfel)
die Frucht des speziellen Manchineel-Baumes (Hippomane mancinella), der zu den absolut giftigsten Bäumen der Welt zählt. Giftig sind nicht nur die kleinen Früchte, sondern auch sein säuerlicher Milchsaft, der bei Kontakt starke Hautverätzungen hervorrufen kann. Sogar beim Verbrennen des Baumes ist Vorsicht gebotenden. Im Rauch wird ein wahrer Giftstoffcoktail freigesetzt, der bei Augenkontakt bis zur Erblindung führen kann. Dennoch steht dieser Baum auf der Liste der gefährdesten Arten weltweit und wird wegen seiner Toxizität vielfach mit Warntafeln gekennzeichnet. Sein Verbreitungsgebiete sind Florida, die Bahamas und viele Länder in Mittel – und Südamerika.
Calophyllum
Ebenfalls sehr reichlich vertreten sind die runden Samen von Calophyllum- Arten, welche farblich von ocker-gelb bis hin zu dunkelbraun variieren können. Sie stammen von tropischen, immergrünen Bäumen. Die Früchte gehöhren zu den Steinfrüchte und ihre Rinde meist sehr zerklüftet mit senkrechten Rissen. Viele Arten haben wohlriechende Blüten, die dadurch noch oft zur Parfümherstellung dienen. Man findet diese Bäume vorallem in amerikanischen und ostasiatischen Tropengebieten.
Die indische Mandel
Ein weiterer Samenfund stammt von dem Seemandelbaum, den man auch Indischer Mandelbaum (Terminalia catappa) nennt. Der Baum erreicht eine Höhe von bis zu 25 m und man findet ihn an vielen Stränden der Tropen und der Subtropen. Die Nussfrüchte sind unreif noch grün und ändern aber ihre Farbe bei der Reife von gelb/orange bis hin zu rot. Die mandelförmigen Samen sind sehr reich an Nährstoffen und wohlschmeckend.
Bombinpflaume
Ab und zu auffindbar sind auch die Samen der Mombinpflaume oder der Balsampflaume (Spondia), die vielfach in tropischen und subtropischen Regionen als Obstbäume kultiviert werden. Sie sind immergrün und erreichen eine ganz beachtliche Grösse. Die reifen gelben bis rötlichen Früchte werden roh verzehrt, zu Mamelade oder Saft verarbeitet.
Die eigentliche Funktion dieser Samen ist die Verbreitung ihrer Art, was aber immer weniger passiert. Viele enden als Schmuckstück und Touristensouvenir oder als Saatgut - als Mitbringsel der ganz anderen Art von Hobbyhandwerker- und Hobbygärtner.
Viel Spaß beim Suchen!
Hier gehts zu den weiteren Artikeln der Serie:
Teil 1 - Der Strand der Dominikanischen Republik - eine riesige Fundgrube des Meeres
Teil 2- Der Strand der Dominikanischen Republik - eine riesige Fundgrube des Meeres
alle Beiträge von @followmikecee hier in der Übersicht
Hasta luego.
mikeCee aka Captain Mike Sparrow the steemian of the caribbean
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Hi Mike, auch der dritte Teil des Strandgutberichts war sehr unterhaltsam und informativ. Liebe Grüße Alexa
Danke Dir wenn s Dir gefällt freut mich das natürlich
Servus,
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