Hunderte Müllkippen unter freiem Himmel 🏝️ Umwelt und Natur in der Dominikanischen Republik

Hola mis Steemians

• Riesengrosse Umweltkatastrophe in der Dominikanische Republik
• Der Strand vor lauter Plastikmüll nicht mehr zu erkennen
• Santo Domingo versinkt wortwortlich im Müll

Nur drei Schlagzeilen, die ich in meinem Artikel Teil 2 - Gravierende Umweltprobleme aufgrund der massiven Müllanschwemmung an Santo Domingo's Küste und Strände benützte. Sogar das ZDF hat hier darüber berichtet.

Doch diese riesigen schwimmenden Müllberge, die hier regelmässig angeschwemmt werden, sind nur die halbe Wahrheit und ein weiteres Indiz (wenn auch ein grosses) für das massive Müll- und Abfallproblem das die Dominikanische Republik hat.

Illegale Mülldeponien -ein riesiges Problem

In der Dominikanischen Republik existieren rund 350 sogenannte wilde Müllkippen unter freiem Himmel. Und regelmässig müssen(sollten) die Bürgermeisterämter hier den Abfall entsorgen. Eine schier unvorstellbare Aufgabe in diesem Land, wo täglich mehr 14.000 Tonnen Müll pro Tag produziert werden. Das sind über eine halbe Tonne pro Jahr und Einwohner. Das sind unvorstellbare Zahlen.

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Eigentlich ist es ein Kampf gegen Windmühlen, denn dies ist nur die Spitze des Eisberges. Die Regierung schätzt, dass es sicher noch tausende anderer kleiner Müllabladeplätze gibt. Seien es reiche Finca – Besitzer, die ihren Müll einfach so im Strassengraben entsorgen, oder eben auch Bauunternehmer, die ihren Bauschutt auch einfach irgendwo abladen und entsorgen. Noch viel schwerwiegender dabei ist, dass auch keine Mülltrennung existiert. Viele Abfälle könnte man auch ohne grossen Aufwand trennen und als wichtige Rohstoffe wieder verwerten.

Dabei ist es völlig unerheblich, ob man Plastik als wichtigen Brennstoff oder Energielieferant nutzen könnte oder organischen Abfall als Biogas wieder verwenden könnte - hier fehlt es oft an der Einsicht und dem nötigem Verständnis für eine nachhaltige Umweltpolitik.

Viele Politiker fordern schon seit Jahren eine neue Gesetzgebung, die vor allem die Industrie verpflichtet würde , Reste von Abfall oder verarbeiteten Rohstoffen wieder zu verwerten. Dazu kommt eine akzeptable Mülltrennung, die vor allem Plastikabfälle und organische Abfälle trennt, damit diese wieder verwertet werden können.

Leider stossen solche Anliegen bis anhin meist auf taube Ohren und bis sich was bewegt, baden und spielen die Kinder eben weiter in Kloaken und Müllbergen!

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Hier gehts zu den weiteren Artikel von Umwelt und Natur:

• Das grosse Wasserproblem in der Dominikanischen Republik
• Teil 2 - Das grosse Wasserproblem - Sterben vor Durst!
• Teil 1 - Gravierende Umweltprobleme in den Barrios von Santo Domingo
• Teil 2 - Gravierende Umweltprobleme in den Barrios von Santo Domingo

Quellen:
acento
eldia

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Bis zum nächsten Mal

Hasta luego.
mikeCee aka Captain Mike Sparrow the steemian of the caribbean

@limesoda

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