Gigantische Weidenbohrerraupe überquert den Feldweg

in #deutsch2 years ago


Die Raupe des Weidenbohrers versetzt Waldbesucher in Erstaunen und Gartenbesitzer in Sorge. Die Raupen sind im Verhältnis zu anderen Arten ungewöhnlich groß und imposant.
Wer also im Sommer einen Spaziergang am Rande von Eichen und Weiden unternimmt und es dabei im Umfeld betroffener Bäume nach Essig riecht, könnte dass auf eine Besiedlung von Weidenbohrer hinweisen. Dort am Wegesrand lassen sich mit etwas Glück rund zehn Zentimeter lange, etwa fingerdicke Raupen beobachten.
Der Nachwuchs des Weidenbohrers (lat.: "Cossus cossus") fällt zudem auch durch die dunkelrote Färbung auf dem Rücken ins Auge, der Rest des Körpers ist gelblich. Der eigentliche Falter ist eher unscheinbar. Mit seinem Borken artigen Muster auf seinen Flügeln ist er gut getarnt.
Natur pur hat durch einen glücklichen Zufall eines dieser imposanten Exemplare in bewegte Bilder festgehalten.

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