Slowenische Künstlerin will Hund-Mensch-Kreatur erschaffen – Wie weit darf Kunstfreiheit gehen?
Die slowenische „Künstlerin“ Maja Smrekar will eine Kreatur erschaffen, die halb Mensch und halb Hund ist. Als Kunstprojekt deklariert, hat sie eine eigene Eizelle mit einer Körperzelle ihres Hundes vermischt. Daraus entsteht eine hybride Zelle, bei der die menschliche Eizelle der Hundezelle als Wirt dient.
Es hört sich an wie ein schlechter Low-Budget Horrorfilm, bei dem ein Werwolf die Hauptrolle spielen soll, doch es hat einen sehr ernsten Hintergrund.
(Bild: www.pixabay.com)
Es ist unfassbar, aber das „ARTE_mis“ genannte Kunstprojekt, wurde unter anderem beim „Prix Ars Electronica“ in Linz mit dem „Goldenen Nica“, einem der ranghöchsten Kulturpreise Österreichs ausgezeichnet und über öffentliche Gelder finanziert.
Das Vermischen menschlicher mit tierischen Zellen ist nach geltendem österreichischen Recht zwar auf wissenschaftlicher Ebene verboten, aber Unterstützer dieses Projektes, wie der österreichische Kulturminister, berufen sich auf die Kunstfreiheit.
Aha…, Kunstfreiheit steht in diesem Fall über gesetzlichen Regelungen, während es der wissenschaftlichen Forschung untersagt ist, solch provokante, perverse Gen-Experimente durchzuführen! - Wie krank ist das denn?
Dann könnte man in Österreich, einem Land in dem die Todesstrafe verboten ist, doch auch Schwerstkriminelle, im Zeichen der Kunst, bspw. vor laufenden Kameras schächten oder enthaupten, etc., wenn Kunstprojekte uneingeschränkte Freiheiten besitzen?
Maja Smrekars menschenverachtende Einstellung begründet sie mit folgender Erläuterung:
„Damit ist einerseits ein dystopisches Szenario in der Welt, andererseits die künstlerische wie philosophische Aussicht auf eine neue Spezies, deren Überlebenschancen auf dem Planeten Erde besser sind, als unsere. Dieses Mischwesen würde seine Umwelt humaner behandeln als wir das tun.“
Es ist erkennbar, dass es wieder einmal um die Selbstabschaffung der Menschheit geht und man meint in natürliche Prozesse und gesunde Entwicklungen eingreifen zu müssen.
Ein unbekanntes Mischwesen würde „humaner“ Handeln, als der Mensch selbst. Das ist erstens ein Widerspruch in sich und zweitens, wie kann man die Handlungen eines Wesens, das noch gar nicht existent ist, voraussagen ohne jegliche Erkenntnisse über dessen Verhaltensweise?
Solch ein Projekt überschreitet ganz klar alle Grenzen von Moral und Ethik und sollte unter keinen Umständen geduldet werden, oder wie ist eure Einschätzung?
Mehr Infos unter nachfolgendem Link.
http://www.heute.at/oesterreich/oberoesterreich/story/Frau-lie--sich-Zelle-von-Hund-in-Eizelle-einsetzen-59767881
P E T I T I O N:
Wer möchte kann sich der Petition gegen das abartige, perverse Kunstprojekte anschließen und den Schutz auf normales, natürliches Leben einfordern.
https://www.patriotpetition.org/2017/09/17/hund-mensch-kreaturen-zu-erschaffen-ist-keine-kunst-sondern-perversion/
Unabhängig wie mann zu solchen Projekten steht, die Menschheit muss sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Da ich nicht glaube das dieses Mischwesen irgend eine Chance hat, geboren zu werden sehe ich dieses "Kunstprojekt" mehr als Anregung zum Nachdenken.
Insofern hat es durchaus seine Berechtigung.
Früher oder später wird es mit Hilfe der Gentechnik möglich sein derartige Hybriden zu erzeugen.
Ist es erst einmal möglich wird sich jemand finden welcher von dieser Möglichkeit Gebrauch macht.
Es stellt sich dann auf alle Fälle die Frage wie wir zu solchen Wesen stehen und mit ihnen Umgehen.
Ein ganz ähnliches Problem sehe ich in Verbindung von Mensch und Maschine (Cyborg)
Du hast sicherlich recht, dass man sich mit der Thematik auseinandersetzen muss. Und egal was wir meinen, die Forschung wird sich nicht abhalten lassen, hybride, transhumanistische oder cyborgartige Wesen zu erschaffen. Falls nicht sowieso bereits, in dunklen, von der Öffentlichkeit abgeschirmten Labors, geschehen?
Aber erschreckend empfinde ich, dass derartige Experimente unter dem Vorzeichen "Kunstprojekt" realisiert werden dürfen.
Wenn ein Künstler schon so weit gehen darf, kann doch die Wissenschaft einen durchaus berechtigten Anspruch erheben, auch wesentlich weitreichendere Experimente durchzuführen!
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