Wie versteuere ich digitale Währungen? (Steuern auf Kryptowährungen)

in #deutsch7 years ago (edited)

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Mich hat es doch überrascht, dass selbst hier in Steemit Fragen aufkommen wie: “Wie versteuere ich meine Gewinne?” oder “Muss ich das?”.
Da es an der Aufklärungsarbeit anscheinend noch an vielen Ecken und Kanten hapert, versuche ich einmal meinen Teil dazu beizutragen, hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Eines vorweg, ich gebe keine Garantie auf Vollständigkeit und Korrektheit. Dies hier ist mein aktueller Kenntnisstand; ich bin kein Steuerberater und arbeite auch nicht beim Finanzamt :-) Mein Wissen habe ich aus mehreren Jahren Erfahrung mit digitaler Währung, zusätzlich habe ich mit Mitarbeitern aus dem Finanzamt längere Zeit telefoniert und das gleiche Spiel auch mit meinem Steuerberater gemacht.

Ich versuche das Ganze für Normalsterbliche zu erklären, Texte von Anwälten, Steuer- und Finanzexperten sind oft so kompliziert, dass man nach vier Sätzen aussteigt.

Inhalt

  • Muss ich meine Gewinne aus digitaler Währung versteuern?
  • Erst einmal den einfachen Fall (auf klar deutsch).
  • Nun einmal der kompliziertere Fall (einfach dargestellt).
  • Nun einmal der kompliziertere Fall (kompliziert dargestellt).
  • Wieso macht es keinen Sinn hin und her zu traden
  • Was ist wenn mein Portfolio einbricht, dann will ich aussteigen
  • Meine Empfehlung
  • Noch was in eigener Sache zum Thema Finanzamt
  • Zu guter letzt eine Linkliste von Personen und Seiten, die alles noch besser erklären als ich

Muss ich meine Gewinne aus digitaler Währung versteuern?

Generell gilt, ja. Dieses Ja hat aber ein fettes ABER.

Wenn du in Deutschland lebst hast du teilweise Glück.
In Deutschland sind Cryptowährungen mittlerweile als privates Geld anerkannt. Laut den Mitarbeitern vom Finanzamt machen die da auch keinen Unterschied ob Bitcoin oder Dash oder ETH oder die 1000 anderen. Digitale Währung ist digitale Währung und somit eine „Rechnungseinheit“. Als ich das Wort Rechnungseinheit das erste mal hörte, wusste ich nichts damit anzufangen.

Für dich ist wichtig, Kryptowährungen sind Spekulationsgeschäfte.
Das wiederum heißt: Gewinne sind nach § 23 EStG zu versteuern. … Keine Angst, Ich bleib dir mit Gesetzen fern. Betonung liegt auf privat, wer gewerblich handelt, braucht hier nicht mehr weiterlesen.

Es gilt also:

  • Gewinne, die innerhalb eines Jahres gemacht werden, sind steuerpflichtig.
  • Gewinne, zwischen denen mehr als ein Jahr liegen, von Erwerb bis Veräußerung, sind steuerfrei.

Erst einmal den einfachen Fall (auf klar deutsch).

Du kaufst 2 Bitcoins im Januar 2016, verkaufst diese im Februar 2017 = Keine Steuern.

Nun einmal der kompliziertere Fall (einfach dargestellt).

Du kaufst 1 Bitcoin, der ist 2000 € Wert. Einen Monat später ist der 4000 € Wert, du verkaufst.
D.h. du musst nun deinen Gewinn versteuern. Dein Gewinn wäre in diesem Fall 2000 €. Diese 2000 € musst du jetzt nicht als Steuern zahlen, sondern diese 2000 € musst du versteuern. Das ist leider in Deutschland etwas kompliziert und hier gibt es keine allgemeine Regel. Da das ganze unter die Einkommenssteuer fällt, musst du Einkommensteuer auf die 2000 € “anwenden”.

Die Einkommensteuer ist bei jedem aber etwas “unterschiedlich”. In Deutschland ist die Einkommensteuer nämlich abhängig von … wie der Name schon sagt, deinem Einkommen.
Dadurch hat jeder einen persönlichen Steuersatz. Der Steuersatz beginnt im Moment bei 14% und endet … keine Ahnung … bei über 50%.

Dein persönlicher Steuersatz ist abhängig von:

  • deinem Einkommen
  • ob ledig oder verheiratet
  • wie das Splitting ist
  • und vielleicht noch irgendwas (dafür habe ich ein Steuerberater :D)

… zurück zum Thema.

Du hast 2000 € Gewinn und folgenden Situation: Die 2000 € ist dein einziger Gewinn in diesem Jahr und du machst keine Tradings mehr.

Hinweis
Für Gewinne von privaten Veräußerungsgeschäften gibt es einen Freibetrag von 600 € (ich glaube das sind sogar 610 €). Dieser gilt aber nur wenn dein Gesamtgewinn im kompletten Jahr unter 600€ ist. Wenn du nur 600€ Gewinn im Gesamtjahr hast, musst du dies auch nicht versteuern.

Ergo: Deine 2000 € musst du nun versteuern.

Und zwar Steuern in Höhe deines persönlichen Steuersatzes. Ich gehe einmal von 20% aus, bei dir kann das 14% sein oder sogar 40%. Mit 20% ist aber schön zu rechnen, bei 2000 € wären das nämlich 400 €. In unserem fiktiven Beispiel würde das Finanzamt nun von dir 400 € Steuern bekommen. Dein Endgewinn wäre also 2000 € - 400 € = 1600 €

Nun einmal der kompliziertere Fall (kompliziert dargestellt).

Du kaufst dir 100 Super Coins für 10 € das Stück, du investierst also 1000 €. Nach 2 Monaten boomt das Teil und du verkaufst die Hälfte und tauscht diese in Bitcoins um, bekommst dadurch 5 Bitcoins, einer jeweils 2500 €. 4 Bitcoins verkaufst du = 10.000 € und ein Bitcoin investierst du in Dash, du bekommst 10 Dash raus. (1 Dash = 200 € -> 500 € fehlen noch? Provisionsgebühren, doof gelaufen … ist jetzt gerade einfacher zu Rechnen, hast halt nur 10 bekommen)

Nach 3 Monaten verkaufst du die 10 Dash Coins und bekommst 4000 € (Da Dash sich verdoppelt hat). Jetzt haben wir 14.000 € Kapital gemacht, ab jetzt wird es fies.

Was genau ist dein Gewinn? Was musst du versteuern?

Hier wäre definitiv ein Steuerberater für virtuelle Währungen nötig. Zusätzlich eine Software, die dir das alles auflistet und protokolliert.

Weil eigentlich wäre der Sachverhalt wie folgt:

Wenn du mit deinem Super Coin deine Bitcoins kaufst, gilt dies als erste, in Euro festzuhaltende, womöglich gewinnbringende Veräußerung. Das gilt dann als (in Euro zu berechnenden) Einkauf. Wenn du nun den gekauften Coin verkaufst, musst du davon den Euro-Gewinn berechnen und festhalten. Das gleiche Spiel machst du von Bitcoin in Dash.

Ich verstehe nur Bahnhof … habe ich am Anfang auch und als es mir klar wurde, gab es nur ein Schluss für mich: privat hin und her traden ist sinnlos.
Ich versuche aber, die Rechnung mal einigermaßen zu erklären und hoffe, dass ich da keine Fehler mache...

100 Super Coins zu je 10 € = 1000 €
Verkauf von 50 Coins zu 10.000 €

  • => 5 Bitcoins,
  • => 1 Coin = 200 € = 190 € Gewinn
  • => 50 Coins = 9.500 € Gewinn (190 € * 50)
    • Verkauf von 4 Bitcoins (einer bleibt übrig)
    • => 4 = 10.000 € (da Kauf und Verkauf gleich liegen kein Gewinn)
  • Verkauf von 1 Bitcoin zu 5 Dash
    • => 1 Dash = 200 € Wert, du hast 10 Dash gekauft = 2.000 €
  • Nach 3 Monaten - Verkauf von 10 Dash zu 4000 €
    • => 1 Dash war 200 € Wert, ist nun 400 € Wert
  • => Gewinn 2.000 € (10 * 400 € = 4.000 € => Gewinn 2.000 €)

Insgesamt haben wir also einen Gewinn von 9.500 € (Super Coins) und 2.000 € Dash, also 11.500 € Gewinn. Davon müssen nun die Steuern berechnet werden.

11.500 € * 0,2 (20 % persönlicher Steuersatz) = 2.300 € Steuern

Wenn du jetzt noch deine restlichen 50 Super Coins verkaufst, einer 250 € Wert (= 12.500 €) kommen auch hier noch 20 % Steuern (= 2.500 €).

Heißt ganz am Schluss hast du nun einen reinen Gewinn von 19.200 € und 4.800 € Steuern.

Also wenn ich ehrlich bin, ich habe keine Ahnung ob die Rechnung jetzt 100%ig stimmt, ob ich einen Denkfehler oder Rechenfehler drinnen habe oder ob ich was vergessen habe. Ich will nur Aufzeigen, durch das ganze hin und her tauschen, machst du dir das Leben echt schwer. Ich weiß auch nicht, warum jemand Steuerberater werden will :D aber das ist ein anderes Thema.

Das Tolle an dem Ganzen ist jetzt noch, du musst die Werte des Coins vom damaligen Kauf und vom Verkauf darlegen können. Du hast also eine gewisse Beweispflicht, du musst dir also die Käufe und Verkäufe aufbewahren. Ich persönlich mache mir Screenshots und protokolliere das alles. Laut Finanzamt reicht das, bis jetzt kam aber noch keiner auf mich zu um nach zu fragen.

Wieso macht es keinen Sinn hin und her zu traden

Teilweise macht es für den einen oder anderen vielleicht Sinn. Als Hobby-Trader oder Anleger aber eher nicht. Nimm dir jeden Coin und schau dir die Verläufe an. Wenn du theoretisch alle Hochs und Tiefs perfekt nutzen würdest, musst du jetzt auf jeden Verkauf Steuern zahlen, wenn das innerhalb eines Jahres ist.

Hättest du den Coin nun ein Jahr gehalten, bist du vom Gewinn in einer ähnlichen Größenordnung, da hier keine Steuern anfallen. Bei den schnelle Trades fressen die Steuern also deine Gewinne auf und im Endeffekt kannst du dir den Stress sparen und einfach ein Jahr halten … oder zwei … oder drei.

Wenn wir unser Beispiel von oben nehmen und den Super Coin gehalten hätten, selbst wenn der stagniert, wäre das dann für jeden Coin 250 € nach einem Jahr. Wir haben 100 gekauft, sind also 25.000 €, steuerfrei. Im obigen Beispiel hatten wir durch das hin und her traden 19.200 € Gewinn gehabt, so 25.000 € und jede Menge Ruhe.

Was ist wenn mein Portfolio einbricht, dann will ich aussteigen

Wenn der Goldrausch aufhört, meiner Meinung nach sind wir in nem Goldrausch, dann geht das so schnell - bis du da die Chance hast zu reagieren, ist der Zug abgefahren.

Beispiel? Vor paar Wochen ist der ETH abgestürzt, zu deutscher Zeit war das irgendwann Nachts, das ging innerhalb Sekunden / Minuten. Bis die News das aufgefasst haben, vergingen Stunden, bis dahin hat sich das alles wieder beruhigt gehabt und ETH war auf normalem Niveau.

Ein Crash geht nicht schleichend, das geht schnell und schmerzhaft. Wenn du das nicht professionell machst hast du kaum eine Chance zu reagieren.

Jetzt gehe mal von aus, dein lieblings Coin fängt sich nicht mehr.
Verkaufst du dein Coin?

Hinweis:
Kryptowährung ist in Deutschland nicht umsonst ein Spekulationsgeschäft ;-)

Meine Empfehlung

  • Halte die Coins immer ein Jahr, sammel und protokolliere, wann du zu welchem Preis gekauft / verkauft hast. Wenn du ein Jahr hältst, machst du dir das Leben definitiv einfacher.

  • Meiner Meinung nach ergibt es auch kein Sinn, vor einem Jahr zu verkaufen, es sei denn du willst professionell traden.

  • Zusätzlich: hol dir einen Steuerberater, kläre das mit ihm, ob er sich mit virtuellen Währungen auskennt.

  • Ich würde das auch in der Steuererklärung angeben, egal ob Steuern erhoben werden oder nicht. Laut dem Finanzamt (jedenfalls hier), bin ich nicht gezwungen dies anzugeben, wenn meine Haltefrist länger als ein Jahr ist (das war die Aussage vom Finanzamt, ich habe auch schon was anderes gehört, daher auf Nummer sicher gehen). Es wird aber dringend empfohlen dies zu tun. Wenn Ungereimtheiten aufkommen fragen die nämlich nach.

Kleiner Hinweis, wenn so ein Finanzamt-Beamter mal nachfragt, dann kommen da mehr Fragen. Statt “Wo kommen die 10.000 € her?... Ach, ja ok” … wird dann wirklich nach gestochert:

  • ”Wann war der Erwerb?”
  • “Wo haben Sie erworben?”
  • “Zu welchem Preis haben Sie erworben?”
  • “Haben Sie Unterlagen diesbezüglich”?
  • “Wann haben Sie veräußert”
  • “Wo genau? ”
    … wenn du dann nichts vorweisen kannst, wirds schnell ungemütlich.

Also Geduld ist eine Tugend, halte ein Jahr, protokolliere deine Einkäufe, Verkäufe und freue dich am Gewinn ;-)

Noch was in eigener Sache zum Thema Finanzamt

Ich weiß, viele bringen das Finanzamt mit schlechten Erfahrungen in Verbindung. Da sitzen auch nur Menschen, wie du und ich … und viele machen einfach nur ihren Job. Ich persönlich hätte auch jedes Recht dazu, sauer zu sein. Vor einigen Jahren hätte eine Mitarbeiterin, eine Firma von mir sozusagen fast zerstört. Das ganze ging dann bis vor Gericht.

Es gibt dort schwarze Schafe aber mit den meisten Mitarbeitern kann man gut reden. Wie bei allem anderen gilt, bleibt freundlich. Vor allem, wenn du mit einem Mitarbeiter redest, helfen dir herablassende besserwisserische Aussagen nicht. Und von wegen, die haben keine Ahnung von Kryptowährungen. Das müssen sie auch nicht, die müssen nicht wissen was eine Blockchain ist, ein Ledger, Wallet oder wie der neueste Marktplatz heißt.

Die Damen und Herren müssen wissen wie man das versteuert und in der Regel wissen die das auch. Das Finanzamt beschäftigt sich auch schon seit einigen Jahren mit Kryptowährungen.

Zu guter letzt eine Linkliste von Personen und Seiten, die alles noch besser erklären als ich:

Stefan Hoffmeister ist definitiv eine gute Anlaufstelle, seine Videos sind top und helfen sehr gut.

Informationen

Software


Wer sehr gute Links zu diesem Thema hat, bitte melden. Ich füge gute hilfreiche Links gerne hier ein.

Sort:  

Die angesprochenen 600 Eur sind eine Freigrenze, kein Freibetrag. Wenn der Gewinn über 600 liegt, muss er gänzlich versteuert werden.

Uhhhhhhhh ok. Danke. Genau für die Feinheiten braucht man ein Steuerberater. Ich lasse das in den Text mit einfließen.

// edit
Ist alles nachgetragen.

Hey,

erstmal sehr informativer Beitrag!

Als link kann ich dir nur cointracking.info sehr ans Herz legen. Dort kann man, wenn man viel traded sich automatisch die Gewinne durch deren Software für eine Steuererklärung berechnen lassen. hier habe ich kurz etwas auf Englisch dazu geschrieben. Wenn gewünscht übersetze ich das auch noch gerne mal auf deutsch

Ansonsten finde ich eher schwieriger zu beurteilen, wie das hier mit Steem läuft.
Meiner Auffassung nach dürfte das ähnlich wie bei einem Blog mit Werbeeinnahmen als Kleingewerbe laufen. Nur, dass eben hier die Gewinne nicht in Euro sind, sondern in Kryptowährung, die man wahrscheinlich noch dem Tageskurs entsprechend in Euro für die Einnahmen umrechnen müsste?!

Danke für dein Link. Cointracking schau ich mir bei Zeiten einmal an.

Mit Steemit wirds interessant, da ich persönlich auch noch nicht genau weis wie ich das machen soll.
Da ich zwei Gewerbe habe kann ich das auf diesen laufen lassen. Laut meiner Aufassung der hiesigen deutschen Gesetze müssten hier einige dann ein Gewerbe anmelden.

Ich würde Steemit mit einem Blog gleichsetzen und die Einnahmen dann so versteuern.
Heißt, wenn du dein Steem Dollar in Steem unwandelst ist das noch nicht ganz so wichtig. ERST wenn du mit dem Steem jetzt was machst, in Euro umwandelst oder in andere Währungen.

Aber genau in dieser Sache wollte ich beim Finanzamt und bei meinem Steuerberater einmal anfragen.

Ja, ich fürchte eben auch, dass ich extra hierfür ein Gewerbe anmelden muss und sehe die Ähnlichkeit zu einem Blog gegeben. Allerdings glaube ich auch, dass bereits die Umwandlung eine Relevanz spielen könnte, je nachdem wie streng es das Finanzamt sieht.

Hier hast du aber ein paar interessante Fälle ausgelassen:

Zum Beispiel erhöht sich die Haltedauer der Spekulationsfrist auf 10 Jahre, wenn du mit den privat veräußerten 'Rechnungseinheiten' Gewinne in Form von Renditen erzielt hast, was bei Steemit zum Beispiel zutreffen würde, oder jeder Form von Staking/Masternode Nutzung (:

Ich empfehle übrigens Cointracking als Tool in steuerlichen Angelegenheiten. Sehr detailliert und übersichtlich gestaltet (:

Danke für den Hinweis.
Das kommt natürlich dazu, ich denke für solche Investments wäre ein neue Post gut geeignet.

Sehr schöner Artikel, du hast mein Rat befolgt und ein Artikel draus gemacht. :)

Das Thema Kryptowährung und Steuer wird in den nächsten Monaten definitiv an Bedeutung gewinnen.

:-) ... freut mich wenn ich helfen kann.

Ui sehr detailliert, gute Arbeit. Hab meinen Vater (Steuerberater) mal gefragt und er hat das mit den steuerfreien Gewinnen nach einem Jahr bestätigt.

Danke. Interessant wäre auch zu wissen, ob meine Rechnungen stimmen. Ich bin mir da nämlich nicht ganz sicher ob ich richtig liege. Einmal fabriziere ich solche Konstrukte privat nicht und zweitens ist das mit den 3 Trades schnell undurchsichtig ... und das sind nur 3.

This post has been ranked within the top 25 most undervalued posts in the second half of Jul 08. We estimate that this post is undervalued by $42.81 as compared to a scenario in which every voter had an equal say.

See the full rankings and details in The Daily Tribune: Jul 08 - Part II. You can also read about some of our methodology, data analysis and technical details in our initial post.

If you are the author and would prefer not to receive these comments, simply reply "Stop" to this comment.

@exile has the same taxing questions but he's in the Netherlands:

https://steemit.com/life/@exyle/vlog-55-more-info-about-tax-on-the-steem-blockchain-visited-an-accountant-today

Based in his questions to accountants blogging is probably income and requires you to pay taxes.

The situation is in most European countries the same. Not only for Blogging. For Trading or Mining you need to pay taxes, too

Ist das echt so kompliziert? Ich hätte erwartet, sobald ich das Geld in Euro zurücktausche, habe ich Gewinn gemacht. Der Rest hat ja keinen stabilen Wert, da kann man schlecht mit Gewinn argumentieren.

Was heißt kompliziert? :-) ... wie halt deine normale Steuererklärung auch ist.

Und nein es ist nicht egal, es gilt als womöglich gewinnbringende Veräußerung.

Das Steuerrecht sieht in dem Wechsel von einer Währung in die andere ein Tausch. Durch einen Tausch werden die Gewinne versteuert. Unter den §23 EStG fallen beispielsweise auch Sachen wie Münzsammlungen. Wenn du die Münzen dann gegen eine andere Tauschst ist muss der Gewinn den du durch den Tausch erzielt hast ebenfalls versteuert werden.

Danke für die ausführliche Beschreibung. Man findet ja an den verschiedensten Stellen Informationen zur Besteuerung, aber Du hast es geschafft alles Wichtige in einem Post zu vereinen!

Hier gibt es einen Krypto-Guide zu kaufen, dort steht alles drin, was man wissen muss: https://steuern-bitcoin.com/

Über unsere Seite gibt es sogar 10% Rabatt: https://coin-ratgeber.de/bitcoin-steuern/

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