Große Clasico-Geste: Iniesta beruhigt Ramos
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Zinedine Zidane stand nach dem 2:2 im "Brutalico" mehr als fünf Minuten lang im Spielertunnel.
Der Trainer von Real Madrid wartete trotz der sichtlich erhitzten Gemüter geduldig, bis der weiterhin ungeschlagene FC Barcelona seine kleine Meister-Runde im Camp Nou inklusive seines eigens einberufenen Spaliers beendet hatte, um Andres Iniesta mit einer herzlichen Umarmung zu verabschieden.
Mit dieser noblen Geste für die scheidende Barca-Legende hätte ein unerwartet turbulenter Abend versöhnlich zu Ende gehen können.
Sergio Ramos wollte da aber zunächst nicht mitspielen. Der Kapitän der Königlichen hatte sich nach seinen giftigen Privat-Duellen mit Lionel Messi und Luis Suarez keineswegs beruhigt.
Ramos will niemanden erziehen
"Ich stehe nicht auf dem Fußballplatz, um jemanden zu erziehen", polterte Ramos an den Mikrofonen der spanischen TV- und Radiosender, "das kann ich zu Genüge zu Hause mit meinen drei Kindern machen."
Der Innenverteidiger war in mehreren Situationen mit Barcas Torjägern aneinandergeraten.
In den Schlussminuten hatte er sich zudem geweigert, den Ball ins Aus zu schießen, als sich Suarez nach einem Zweikampf mit schmerzverzerrtem Gesicht und gehobener Hand auf dem Boden krümmte - trotz der bereits längst entschiedenen Meisterschaft.
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"Ich kenne ihn", warf Ramos dem Uruguayer in spöttischem Ton Schauspielerei vor, "deshalb habe ich meinen Mitspielern gesagt, dass wir weiterspielen. Wir sind Real Madrid und wollen immer gewinnen, unabhängig von der Tabellensituation."
Schiedsrichter im Fokus
Eigentlich wäre der Schiedsrichter der richtige Mann gewesen, um solche Brandherde zu löschen. Alejandro Jose Hernandez Hernandez hatte aber nicht nur in dieser Szene versäumt, dem Chaos Einhalt zu gebieten.
Der 35-Jährige hinterließ einen heillos überforderten Eindruck und traf auf beiden Seiten mehrere Fehlentscheidungen. Die spanische Sportzeitung AS schrieb folglich von einem "Desaster, das jeden irritierte."
Dem Platzverweis von Barcas Sergi Roberto hätten gut und gerne zwei weitere - zum Beispiel für Gareth Bale oder Jordi Alba - folgen können. Außerdem wurde Real beim Stand von 2:2 ein Elfmeter verwehrt.
Vorwurf an Messi
"Wir machen dem Schiedsrichter keinen Vorwurf. Er will immer sein Bestes geben", sagte Reals Abräumer Casemiro. Auch Barcas Mittelfeld-Ass Sergio Busquets betonte, man sei "nicht sauer" auf den Unparteiischen: "Er hat das Ergebnis in keiner Weise beeinflusst."
Dem stimmte dann sogar Ramos zu. "Barca ist nicht wegen der Schiedsrichter Meister. Sie haben eine großartige Saison gespielt und dazu müssen wir ihnen gratulieren."
Allerdings schob er Messi eine Teilschuld für die konfuse Vorstellung von Hernandez Hernandez in die Schuhe: "Messi hat den Schiedsrichter in der Halbzeitpause im Tunnel unter Druck gesetzt. Ich weiß nicht, ob er dann in der zweiten Halbzeit anders gepfiffen hätte."
Iniesta mit großer Geste
Bei aller Rivalität fand der Abend aber doch noch einen friedlichen Abschluss - dank Iniesta. Der Spielmacher schenkte seinem Nationalmannschaftskollegen Ramos sein letztes Clasico-Trikot.
Der zeigte sich dankbar und schrieb auf Twitter: "Was auch auf dem Platz passiert ist, dieser Clasico wird als Iniestas Clasico in Erinnerung bleiben. Man wird dich vermissen, mein Freund."
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Eigentlich wäre der Schiedsrichter der richtige Mann gewesen, um solche Brandherde zu löschen. Alejandro Jose Hernandez Hernandez hatte aber nicht nur in dieser Szene versäumt, dem Chaos Einhalt zu gebieten.
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Vorwurf an Messi
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Dem stimmte dann sogar Ramos zu. "Barca ist nicht wegen der Schiedsrichter Meister. Sie haben eine großartige Saison gespielt und dazu müssen wir ihnen gratulieren."
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Iniesta mit großer Geste
Bei aller Rivalität fand der Abend aber doch noch einen friedlichen Abschluss - dank Iniesta. Der Spielmacher schenkte seinem Nationalmannschaftskollegen Ramos sein letztes Clasico-Trikot.
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