Top Spin No.1 - Bausch
Top Spin No.1 - Bausch
Top Spin No.1 vom Schausteller Bausch, ist der erste Top Spin der von der Firma Huss Amusement Ride gebaut wurde. Die Standard-Version des Top Spins (auch Top Spin 1 genannt) aus dem Jahr 1990 bietet Platz für 40 Fahrgäste in zwei Reihen und ist 18 Meter hoch. In der transportablen Version nimmt sie eine Grundfläche von ca. 19×19 Metern ein und hat einen Anschlusswert von ca. 160 kW. Charakteristisch für den Top Spin 1 sind die rechts und links neben den Masten angebrachten Säulen, die große Wassertanks beinhalten.
In einem Top Spin sitzen die Fahrgäste in einer, bei der Standard-Ausführung ca. 10 Meter breiten, Gondel, die zwischen zwei Tragarmen freischwingend aufgehängt ist. Die Tragarme werden mit Elektromotoren angetrieben und sind an zwei seitlichen breiten Ständern montiert. Gegenüber der Gondelaufhängung sind Gegengewichte an den Armen angebracht.
Die Gondel kann nur durch kreisförmig am Drehpunkt angebrachte pneumatische Bremsen festgestellt oder gelöst werden. Beim Lösen der Bremse ist für Fahrgäste und Zuschauer ein typisches Zischen zu vernehmen. Durch das Feststellen der Bremsen kann sich die Gondel in maximaler Fahrhöhe überschlagen. Beim Lösen der Bremsen in bestimmten Fahrpositionen und gleichzeitiger Drehung der Arme kommt es zu Überschlägen der Gondel in ihrer Drehachse.
Ein Fahrprogramm besteht aus verschiedenen Abfolgen von Hochfahren, Schaukeln und Überschlagen des Fahrgastträgers.
Bei den meisten Top Spins gibt es Wasserfontänen im vorderen Bereich, mit denen die Fahrgäste während der Fahrt benässt werden können, oder mit denen zumindest bis kurz vor den Körper gespritzt wird. Einige stationäre Anlagen setzen auch Feuereffekte ein.
Das Fahrgeschäft kann entweder direkt vom Personal gesteuert werden, oder es ist ein automatisches Fahrprogramm programmiert. Gerade in Freizeitparks ist ein festes Programm die übliche Betriebsart, um einen immer gleichen, definierten Fahrablauf zu gewährleisten. Geübte Maschinenführer erreichen mit etwas Geschick mehrere Gondelüberschläge in Folge, indem sie die Gondel zunächst auf ihrem höchsten Punkt fixieren und dann nach dem Lösen der Gondelbremsen beide Seitenarme schrittweise drehen, um so Schwung für den nächsten Überschlag zu holen.
Die Fahrgäste werden gegen ein Herausfallen aus den Sitzen durch Schulterbügel, die sich hydraulisch gesteuert schließen und feststellen, gesichert. Zusätzlich fixiert eine weitere Sicherung zwischen den Beinen den Bügel.
Mitfahrer müssen in der Regel mindestens 10 Jahre alt sein, und eine Körpergröße von mindestens 140 cm und maximal 195 cm haben.
Bei der Fahrt treten relativ hohe G-Kräfte durch die Rotation der Gondel auf engem Raum auf, obwohl nur eine Geschwindigkeit von ca. 30 km/h erreicht wird.
Technische Daten:
Hersteller: Huss (D)
Typ: Top Spin
Baujahr: 1990
Maße (BxTxH): 19 x 19 x max. 18 m
Anschluss: 160 kW
Kapazität: 40 Personen
Bin ein TopSpin-Fan. Leider sieht man sie immer seltener.
Ja die Top Spins sterben aus, vorletztes Jahr wurden jede menge Top Spin 2 verkauft. Die Schaustellern wollen halt kleiner und schneller. Da die Platzgebühren von platz zu platz teuer sind und die transport kosten langsam zu hoch sind.
Dabke für deinen tollen post
Super Post, danke dafür 😎