Bonität, PrüfungsfragesteemCreated with Sketch.

in #deutsch7 years ago

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Hier lautet die Prüfungsfrage zunächst mal „Was ist Bonität?“ Also zunächst mal geht es darum, den Begriff zu klären, das ist Prüfungsteil a).

Und dann unter b) wird gefragt: „Welche Faktoren beeinflussen die Bonität?“

Also: „Was ist Bonität?“, und „Welche Faktoren beeinflussen die Bonität?“

Was ist Bonität? (Bonität, Prüfungsfrage)

Für Bonität können wir setzen Kreditwürdigkeit. Bonität, also die Bonität eines Unternehmens, ist also die Kreditwürdigkeit, und diese Kreditwürdigkeit bewegt sich auf einer Skala von „sehr schlecht“ oder dann „nicht mehr kreditwürdig“ bis „mittelmäßig“, „gut“ und „sehr gut“. Ja, diese Bonität wird also skaliert. Sie wird auf einer Skala angegeben. Und dabei sind wir bei dem, was die Banken heute machen, denn bei der Kreditwürdigkeit geht es natürlich um Kreditvergabe durch Banken in allererster Linie. Und damit sind wir bei Rating.

Die Bonität, also wenn wir hier Fragenteil c) noch konstruieren, „Wie wird sie festgestellt?“, dann lautet die Antwort: „Durch ein Rating“. Und damit können wir direkt den Fragenteil b) beantworten.

Welche Faktoren beeinflussen die Bonität? (Bonität, Prüfungsfrage)

Der Fragenteil b) ist die Frage nach den Faktoren, die die Bonität bestimmen. Und die erste Antwort, die wir hier geben: „Sehr viele…“. Sehr viele Faktoren, die insgesamt zusammenspielen, beeinflussen heute die Bonität von Unternehmen. Und wir können diese Faktoren unterscheiden in harte und weiche. Harte und weiche Faktoren beeinflussen die Bonität, die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens.

Und jetzt müssen wir, können wir eigentlich nur beispielhaft ein paar harte Faktoren nennen und ein paar weiche Faktoren:

Harte Faktoren ist natürlich die Rentabilität. Harte Faktoren ist alles das, was in Zahlen ausdrückbar ist. Die Rentabilität – wie rentabel ist das Unternehmen? Dann die Liquidität. Der Verschuldungsgrad wäre auch ein harter Faktor. Alles, was sich in Zahlen messen und ausdrücken lässt.

Weiche Faktoren wäre das Image. Aber auch so Dinge wie Nachfolgeregelung. Ja, wenn, da ist zum Beispiel ein Handwerksbetrieb, und der Chef der ist schon 75, ist immer noch ganz rüstig und rödelt jeden Tag in seinem Unternehmen. Der hat auch zwei Söhne, aber beide Söhne habe überhaupt eine Lust darauf und machen etwas völlig anderes. Und es gibt keine gescheite Nachfolgeregelung für dieses Handwerksunternehmen. Das verschlechtert die Bonität. Denn eine Bank muss sich natürlich fragen „Was ist, wenn der Chef stirbt?“

Das sind weiche Faktoren.

Das sind Beispiele, man könnte hier sehr, sehr viel mehr nennen. Insgesamt müssen wir sagen: „Es sind sehr viele Faktoren im Zusammenspiel.“ Banken machen hier mittlerweile sehr, sehr viel Aufhebens, um dieses alles zu erfassen und dann zusammenzuführen zu so einer Art Note, einem Rating, das ist dann wie eine Schulnote sozusagen.

Sehr viele Faktoren im Zusammenspiel, und zwar harte und weiche Faktoren.

Das wäre eine akzeptable Antwort auf diese Prüfungsfrage. Man muss sich natürlich auch ein bisschen am Rand an der Punktzahl orientieren, wie viel man jetzt hier schreibt.

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Dr. Marius Ebert, Deutschlands Schnell-Lernexperte, Impressum: Hauptstraße 127, 69117 Heidelberg (Büroadresse)

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