Ben Becker: “Meinst du, die Russen wollen Krieg"
Berlin, 9. Mai
Gestern jährt sich der "Tag der Befreiung" in verschiedenen europäischen Ländern. Ein emotionaler Gedenktag, an dem der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und damit gleichzeitig dem Ende des 2. Weltkrieges und der Befreiung vom Nationalsozialismus in Europa gedacht wird. Besonders die Russen hatten mit 27 Millionen Kriegstoten einen hohen Blutzoll bezahlt... und 72 Jahre später ist ein Krieg gegen unseren Nachbarn tatsächlich wieder denkbar geworden, das Feindbild "Der Russe" wieder stark verankert und vorangetrieben in der neuen deutschen Außenpolitik & Medienlandschaft und deutsche Soldaten stehen wieder "verantwortungsbereit" an der russischen Grenze.
Doch wie in nahezu allen Kriegen ist es wieder die Machtelite, (Hand in Hand mit der Wall Street) die den Krieg will und forciert... und nicht die Zivilbevölkerungen!
Dies gilt es zu verhindern... denn die Geschichte darf sich nicht wiederholen!
Dieser hier im Video vorgetragene Text wurde im Jahr 1961 von dem russischen Dichter Jewgeni Jewtuschenko verfasst. Für viele Menschen auch in unserem Land gelten diese Zeilen als eines der eindrucksvollsten Antikriegsgedichte überhaupt.
2016 hatte der deutsche Schauspieler Ben Becker das Gedicht öffentlich und ebenso eindrucksvoll verlesen. Doch seht und hört vor allem selbst.
Ein lyrisches Mahn- und Denkmal, welches uns aus der Geschichte endlich mal nachhaltig und generationsübergreifend lehren sollte.
NIE WIEDER KRIEG! - DRUSCHBA! - PEACE!
Der Text im Wortlaut:
"Meinst du, die Russem wollen Krieg?
Befrag die Stille, die da schwieg
im weiten Feld, im Pappelhain,
Befrag die Birken an dem Rain.
Dort, wo er liegt in seinem Grab,
den russischen Soldaten frag!
Sein Sohn dir drauf Antwort gibt:
Meinst du, die Russen woll’n,
meinst du, die Russen woll’n,
meinst du, die Russen wollen Krieg?
Nicht nur fürs eig’ne Vaterland
fiel der Soldat im Weltenbrand.
Nein, daß auf Erden jedermann
in Ruhe schlafen gehen kann.
Holt euch bei jenem Kämpfer Rat,
der siegend an die Elbe trat,
was tief in unsren Herzen blieb:
Meinst du, die Russen wollen Krieg.
Kampf hat uns nicht schwach gesehn,
doch nie mehr möge es geschehn,
daß Menschenblut, so rot und heiß,
der bitt’ren Erde werd’ zum Preis.
Frag Mütter, die seit damals grau,
Befrag doch bitte meine Frau.
Die Antwort in der Frage liegt:
Meinst du, die Russen woll’n…
Es weiß, wer schmiedet und wer webt,
es weiß, wer ackert und wer sät –
ein jedes Volk die Wahrheit sieht:
Meinst du, die Russen woll’n,
meinst du, die Russen woll’n,
meinst du, die Russen wollen Krieg?"
*Videoquelle (Ben Frieden) - Danke für über 120.000 Aufrufe:
https://www.facebook.com/benfrieden.80/posts/1898057583807261?notif_id=1525780433299217¬if_t=feedback_reaction_generic&ref=notif
*Textquelle Gedicht:
http://drfg-th.de/index.php?menuid=18&reporeid=131
*Homepage Ben Becker:
http://www.benbecker.de
Post by Ben Frieden ✌
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Nein danke, nie wieder Krieg. So sollte es sein
Wir sind eine Menscheitsfamiele, sagt Herr Ganser. Dem schließe ich mich mit vollem Herzen an. Wie im kleinen, so im Großen.
In den Familien kann nur Frieden herrschen wenn wir zuhören, reden, einander vertrauen, den anderen tollerien und respektieren.
Erzwingen können wir nichts, sondern nur im Krieg.
Das sollte sich unsere Politiker mal zu Herzen nehmen. Es regiert das Geld und das Geld liebt den Krieg. Denn Kriege generiert das Geld.
Es wird Zeit neu zu denken, nur so können wir über leben, oder wir sterben aus wie die Dinosaurier.