#5 Sozialpädagogisches Angebt mit Fingerfarben (integrative Kinderkrippe)

Servus Leserschaft

hier eine Veröffentlichung meines Angebotes Malen mit Fingerfarben dazu habe ich euch hier meinen schulischen Organisationsplan gepostet, so sieht das ganze an unsere Fachakademie für Sozialpädagogik aus.

Ich hoffe ich kann damit einigen einen Anreiz bieten.

Organisationsplan für eine geplante Aktivität (Freies gestalten mit Fingerfarben)

1. Didaktische Analyse

1.1.Einleitung und Begründung für das Angebot

1.1.1. Thema

Freies gestalten mit Fingerfarben

1.1.2. Begründung des Themas

Die Kinder malen sehr gerne und entdecken verschiedene Dinge
mit denen sie Experimentieren. Ihr Umfeld verändert sich stetig, die Blätter von den Bäumen wurden bunt, viele Einflüsse wirken ein. Zudem kommt die Motorik des Kindes, gerade bei Zion passiert im Moment sehr viel im Feinmotorischen Bereich, dadurch wird mit diesem Bild noch einmal alles vertieft und neues dazu gewonnen.

1.1.3. Zuordnung des Angebots

• Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte:
  Da die Kinder zu mehreren an einem Bild arbeiten. - Ästhetik, Kunst und Kultur
• Sprache und Literacy

1.2.Beschreibung und Begründung der Zielgruppe

1.2.1. Anzahl/Alter/Geschlecht

Ich habe mich für 3 Kinder entschieden, da sich in dieser Gruppe auch ein Integratives Kind befindet, was mehr Aufmerksamkeit fordert und auch dementsprechende Zuwendung und Hilfestellung benötigt.

1.2.2 Begründung der Auswahl

Als Zielgruppe wähle ich Kinder von 1-2 Jahren,
darunter befindet sich ein Integratives Kind, welches erst in den letzten 2 Wochen eine enorme Verbesserung der Feinmotorik und Grobmotorik zeigte, das Angebot soll dies vertiefen.

1.2.3. Beschreibung der Kompetenzen, Ressourcen, etc.

Kind 1
Weiblich, 1,10 Jahre alt, fördert die Kreativität und das eigene intensive Körpergefühl

Kind 2:
Weiblich, 2,1 Jahre alt, fördert die Kreativität und das eigene Intensive Körpergefühl

Kind 3:
Männlich 1,9 Jahre alt, amerikanischer Abstammung und Integrationskind, Verbesserung und Vertiefung der Fein- und Grobmotorik

1.3.Zielsetzung

Ziel meiner Aktivität ist es, das die Kinder mit den Fingern, gemeinsam an einem großen Blatt, ein Bild malen.

1.3.1 Aktivitätsthema

Freies gestalten mit Fingerfarben

1.3.2 Basiskompetenzen

a) Kognitive Kompetenzen
b) Physische Kompetenz

1.3.3 Grobziele

a) Förderung der Wahrnehmung und des Körpergefühls
b) Förderung der Kreativität
c) Förderung der Fein- und Grobmotorik

1.3.4 Feinziele

a) Die Kinder spüren beim Malen, die Farbe zwischen ihren Fingern.
Sie fühlen wie die Farbe sich verteilt und schulen dadurch die
Differenzierte Wahrnehmung

b) Durch das freie Malen entwickeln die Kinder Ihre Fantasie und können
mit Ihren Zeichnungen etwas ausdrücken. Die Kreativität der Kinder
wird hier geschult.

c) Die Kinder malen mit den Fingern. So wird durch das Auftragen der
Farbe die Feinmotorik gefördert.

2. Vorbereitung des Bildungsangebots

2.1.Sachwissen zum Thema

Die bereitgestellten Materialien kenne ich alle und kann sie benennen. ich habe schon öfter mit Fingerfarben gestaltet. Ich bin auch vertraut mit Goethes Farbkreis.

2.2.Fachliche Grundlage zur Methode

Durch das Malen mit Fingerfarben wird die haitische Wahrnehmung gefördert. Die Kinder können ihre Kreativität frei entfalten, da es keinerlei Vorgaben und Vorlagen gibt. Ebenso, können sie frei entschieden was sie tun wollen (Partizipation). Da ihnen nur die drei Grundfarben zur Verfügung stehen machen sie erste Erfahrungen im Bereich Farblehre.

2.3.Einsatz und päd. Begründung von Material und Werkzeug

Ich habe mich bewusst für Fingerfarben entschieden, da so zusätzlich zu der visuellen Stimulierung die haptische Wahrnehmung gut gefördert werden kann.

2.4.Raumgestaltung mit päd. Begründung

Ich wähle den benachbarten Schlafraum, dieser ist angrenzend zum Gruppenraum. Er ist gut beleuchtet und den Kindern vertraut. Weiter bietet der Raum Ruhe um nicht von äußeren Einflüssen abgelenkt zu werden. Da sich im Schlafraum ein Regal mit Spielzeug befindet, habe ich dieses vor der Aktivität umgedreht, damit die Kinder nicht von den Spielsachen irritiert werden.

2.5.Organisatorische und persönliche Vorarbeiten

2.5.1. Material

• Fingerfarben / Grundfarben
• 3 Teller für die Farben
• Malkittel
• Tischdecke / abwaschbar
• Lappen zum Finger säubern
• DIN A2 Blatt

2.5.2. Raum

Der Schlafraum liegt direkt neben dem Gruppenraum, dieser ist sehr gut beleuchtet und sehr ruhig. Es fließen keine visuellen Eindrücke durch Bilder auf die Kinder ein. Ich habe vorher noch eine Kollegin gebeten, drauf zu achten das niemand in den Raum kommt, um den Kindern die nötige Ruhe zu gewährleisten sich auf Ihrer Aktivität zu konzentrieren.

2.5.3. Vorbereitung der Kinder auf das Angebot.

Im Vorfeld habe ich die Maldecke noch mit Klebeband fixiert, wobei
mir die Kinder geholfen haben. Durch ihrer Hilfe gewann die
bevorstehende Aktivität an Interesse, es baute sich ein Spannungsbogen auf.

Fazit

Dieses Angebot hab ich tatsächlich so durchgeführt in einer Integrativen Einrichtung. Alle teilnehmenden Kinder hatten den höchsten Spass an der Sache. Benotung meiner Lehrerin in Praxis und Methodenlehre war eine 1 auf die Durchführung, eine 1 auf die Reflexion und eine 1 auf den Organisationsplan.

In diesem Sinne

diesen Bericht findet ihr auch auf einer deutschen Plattform auf der ich tätig bin
http://www.ciao.de/Alles_mit_F__Test_9155500

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