Fünf Thesen zum Haltungsjournalismus | Five theses on attitude journalism

in Deutsch Unpluggedlast year

Fünf Thesen zum Haltungsjournalismus


(English version below)

Einleitung: Tendenz, Gesinnung, Haltung, Verantwortung.

Im journalistischen Kommentar ist Meinung gefragt – die des Autors sowohl als die des Lesers. Von der Berichterstattung im eigentlichen Sinn wird jedoch erwartet, dass persönliche Meinungen nicht die Auswahl und Darstellung von Fakten zum Thema des Berichtes beeinflussen sollen. Wie realistisch oder unrealistisch ist diese Erwartung? Es geht hier nicht um die Auswahl des Themas; auf den begrenzten Seiten einer Zeitung oder in den vorformatierten Minuten von Rundfunksendungen, auch über Internet-Plattformen kann nie „alles“ untergebracht werden. Soweit sich Medien hierin voneinander unterscheiden, tragen sie insgesamt besser zu einem detaillierten Puzzle bei, als hätten sich alle auf dieselben Themen festgelegt.

Ist ein Thema jedoch gewählt, so ist damit noch nicht festgelegt, welche Fakten ich berichtend einbeziehe, welche anderen Fakten ich bewusst ignoriere und welche mir schlicht unbekannt sind. Mein Horizont ist quantitativ und qualitativ eingeschränkt; ich kann weder alles überblicken, noch kann ich so „neutral“ berichten, als hätte ich keine Meinung. Dieses psychologische Faktum zu leugnen, hieße, mich selbst zu belügen.

Ferner arbeite ich in einem sozialen Kontext. Mein Blatt, mein Rundfunksender, meine Internet-Plattform pflegt vielleicht eine politische Tendenz, an die mich zu halten von mir erwartet wird. Vielleicht pflegt es auch nicht ausdrücklich eine solche Tendenz, aber von mir wird trotzdem – auf Grund früherer Beiträge – erwartet, dass ich in eine bestimmte Richtung schreibe. Welche politische oder gesellschaftliche Gesinnung will ich, welche soll ich zum Ausdruck bringen? Und schon bin ich dabei, auch aus solchen Gründen manchen mir bekannten Fakten zu einem Thema in meinem Bericht mehr Gewicht zu geben als anderen…

Ein häufig Voltaire zugeschriebenes (aber bei ihm m.W. nicht nachweisbares) Bekenntnis zur Meinungsfreiheit lautet: „Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.“ Darin drückt sich eine Haltung aus, welche über politische Gesinnung weit hinaus geht, die ich im Gegenteil bei so manchem politisch oder gesellschaftlich „korrekt“ Gesinnten stark vermisse. Das ist natürlich keine journalistische Haltung, sondern eine gesellschaftliche, eine vielleicht sogar kosmopolitische. Wie in einem Brennglas scheint sie mir aber folgenden Lichtstrahl zu bündeln: Bin ich bereit, meinem Gegenüber bei dessen Meinungsfreiheit derart zu dienen, dass ich ihm bessere Argumente liefere, als es derzeit hat? Obwohl ich selbst anderer Meinung bin? Oder bin ich im Gegenteil bereit, meinem Gegenüber die Meinung zu erschweren durch Entzug von Argumenten, und bereit, auf diese Weise die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass eine Sichtweise verengt, ein Entscheidungsprozess manipuliert wird?

These 1:
Es genügt nicht, dass ich mich der Wahrheit verpflichtet fühle;
ich brauche im Kampf der Wahrheiten eine Haltung, die mich leitet, ich darf mich nicht hinter Wissenschaften („Studien“) und anderen Teil-Wahrheiten zu verstecken suchen.

Dies erfordert in erster Linie, dass ich („subjektiv“) wahrhaftig bin in dem Sinne, nichts zu behaupten, von dessen „objektiver“ Wahrheit ich nicht überzeugt bin, und nichts zu verschweigen, von dessen Wichtigkeit zum Thema meines Berichtes ich Kenntnis habe. Die ganze mir bekannte Wahrheit muss auf den Tisch, auch wenn sie mir selbst teilweise unbequem ist – und das wird sie immer sein!

These 2:
Es genügt nicht, dass ich eine Haltung zu haben meine;
ich muss sie auch tatsächlich kennen, reflektieren, prüfen (in meinem alltäglichen Verhalten z.B.).

Ist es denn tatsächlich Bestandteil meiner Lebenspraxis, nicht meine eigene Meinung durchsetzen zu wollen, sondern nach besten Kräften Informationen und Argumente bereit zu stellen auch für Gegenmeinungen? Will ich in meiner Alltagskommunikation meistenteils überzeugen, oder will ich meistenteils einer Wahrheit, einer Lösung näher kommen, auch wenn sie nicht meine eigene ist? So lange ich diese Fragen nicht eindeutig beantworten kann, darf ich mich nicht darauf verlassen, in meiner journalistischen Arbeit eine Haltung wirklich zu haben.

These 3:
Es genügt nicht, dass ich eine reflektierte Haltung habe;
ich sollte sie auch immer wieder sichtbar machen, mich mit ihr zu erkennen geben.

Wie in der Wissenschaft gefordert, sollte auch meine journalistische Recherche so lange wie möglich ergebnisoffen verlaufen und nicht von vornherein meinen Vorurteilen folgen. Dies kann sich darin spiegeln, dass ich gegebenenfalls beschreibe, von welcher Arbeitshypothese ich ausgegangen war und bei welcher Schluss-Hypothese ich angelangt bin. Auf jeden Fall sollte ich für mich selbst festhalten, von welchem Punkt ich ausgegangen war, damit ich nicht meine eigene Erinnerung nachträglich verwische und mir einrede, ich sei meiner Haltung treu geblieben.

These 4:
Es genügt nicht, dass ich eine offen gelegte, reflektierte Haltung vertrete;
meine Haltung braucht eine ethisch tragfähige Grundlage in Bezug auf Freiheit, Verantwortung und Demokratie.

Wenn ich persönlich einer politischen oder gesellschaftlichen Ideologie hinterher jage, dann ist das meine eigene Entscheidung. Wenn ich aber deswegen versäume, mich auf die Welt-Entwürfe derjenigen einzulassen, über deren Lebenswelt ich schreiben will, dann ist meine Haltung noch nicht tragfähig genug. Tragfähig wird sie als ein Fundament aus philosophischen Einsichten in Freiheit, Verantwortung und Demokratie. Ohne ein solches Fundament bin ich allzu leicht Opfer derjenigen, die mich vor ihren Karren spannen wollen und mir Gesundheit oder Sicherheit oder Klimaschutz oder Frieden als das Allernotwendigste vor Augen zu führen versuchen. Diese vier Beispiele sind alle sehr wichtig, aber sie sind nicht letzte, nicht „unbedingte“ Werte, sondern stehen unter Bedingungen, welche ich mir klar machen sollte. Gleichzeitig ist es aber für mich unerlässlich, diese fundamentalen Größen immer wieder zu erläutern, sie immer wieder als die nicht selbstverständlichen Errungenschaften durchscheinen zu lassen. Das reine Überleben ist kein Selbstzweck, so krass dies auch klingen mag.

These 5:
Es genügt nicht, dass meine tragfähige Haltung politisch und gesellschaftlich korrekt ist;
mein oberster Wert muss die Menschenwürde sein, und das bedeutet: werden und bleiben.

Das reine Überleben ist kein Selbstzweck, so krass dies auch klingen mag. Ich wiederhole diesen Satz. Greife ich damit zu hoch? Und was hat Menschenwürde zu tun mit journalistischer Arbeit? Ich denke, wenn Peter Welchering davon spricht, „der Wahrhaftigkeit verpflichtet und dabei die eigene Berichterstattung auf ihre Konstitutionsbedingungen reflektierend“ vorgehen zu müssen, dann laufen eben diese Konstitutionsbedingungen darauf hinaus, das eigene Menschsein, das der anderen und die Bedingungen des Menschseins nicht auf dem Altar einer scheinbar hehren Gesinnung zu opfern. Es genügt, dass die Politiker immer elitärer und abgehobener zu werden scheinen, ich muss dazu nicht beitragen, schon gar nicht als Journalist oder als Journalistin.

Die anderen und ihre Lebenswelt im Blick zu behalten, ihre Sicht auf die Welt, ihre Rechte und Ansprüche, Wünsche und Erwartungen an die Umwelt und Mitwelt: das ist eine so hohe Aufgabe, dass ich nicht damit zu Ende kommen werde. Menschenwürde zu reflektieren, bedeutet, immer noch und immer neu am Anfang zu stehen. Verunglimpfungen und Grabenkämpfe haben dabei keinen Platz und keine Daseinsberechtigung.

Ausblick: Konstruktiver Journalismus?

Konstruktiver Journalismus ist in meinen Augen derzeit nicht mehr als eine Parole, und sie steht für volkspädagogischen Gesinnungsjournalimus, bestenfalls für eine Form des Haltungsjournalismus, und zwar eine solche, die versucht, sich hinter Lösungsansätzen zu verstecken, sofern nicht stets divergierende Lösungsansätze referiert und miteinander in Disput und öffentlich gegeneinander zur Diskussion gebracht werden. Jener konstruktive Journalismus, der meint, die beste Lösung zu kennen, wird sehr rasch Demokratie-feindlich, Diskussions-faul und Kritik-unfähig. Derjenige konstruktive Journalismus hingegen, der die Bedingungen für Auseinandersetzungen im öffentlichen Raum zu schaffen sucht und an ihnen teilnimmt, der hätte wohl seinen Namen verdient. Nach meiner Überzeugung würde sich ein wirklich konstruktiver Journalismus weder an paternalistischer („väterlicher“) Belehrung beteiligen noch sich einer maternalistischen („mütterlichen“) Behütung verschreiben, sondern sich am Ideal eines herrschaftsfreien Diskurses orientieren. Mir persönlich wäre es offen gesagt zu schwierig, so hohen Maßstäben zu folgen, aber ich bin ja auch kein Journalist.

https://journalistik.online/ausgabe-03-2020/gesinnung-oder-haltung/

https://www.mdr.de/medien360g/medienwissen/haltung-im-journalismus-100.html
https://www.nachdenkseiten.de/?tag=haltungsjournalismus
https://alzeyer-zeitung.de/spd-und-cdu-fordern-das-ende-des-haltungsjournalismus/

https://de.wikipedia.org/wiki/Konstruktiver_Journalismus

https://www.cobocards.com/pool/de/card/79770117/online-karteikarten-was-versteht-habermas-unter-einem-herrschaftsfreien-diskurs-/
https://www.audimax.de/fileadmin/hausarbeiten/philosophie/Hausarbeit_Philosophie_Herrschaftsfreier_Diskurs_und_kommunikative_Vernunft_ahx1468.pdf

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photo: ty-ty

Five theses on attitude journalism

Introduction: tendency, mindset, attitude, responsibility.

In journalistic commentary, opinion is required - that of the author as well as that of the reader. However, reporting in the true sense of the word is expected not to allow personal opinions to influence the selection and presentation of facts on the subject of the report. How realistic or unrealistic is this expectation? The issue here is not the selection of the topic; "everything" can never be accommodated on the limited pages of a newspaper or in the pre-formatted minutes of radio/tv broadcasts, not even via internet platforms. To the extent that media differ from each other in this, they contribute better overall to a detailed puzzle than if they had all settled on the same topics.

However, once a topic has been chosen, it is not yet determined which facts I will include in my reporting, which other facts I will deliberately ignore and which are simply unknown to me. My horizon is quantitatively and qualitatively limited; I can neither survey everything, nor can I report in such a "neutral" way as if I had no opinion. To deny this psychological fact would be to lie to myself.

Furthermore, I work in a social context. My paper, my radio/tv station, my internet platform may have a political bias to which I am expected to adhere. It may not explicitly have such a bias, but I am still expected - based on previous contributions - to write in a certain direction. What political or social view do I want, what should I express? And there I am, also for such reasons, giving some facts I know about a topic more weight in my report than others...

A statement on freedom of opinion often attributed to Voltaire (but which, as far as I know, cannot be proven) is: "I may disagree with you, but I would give my life for you to be able to express your opinion freely." This expresses an attitude that goes far beyond political convictions, which, on the contrary, I strongly miss in many politically or socially "correct" people. Of course, this is not a journalistic attitude, but a social one, perhaps even a cosmopolitan one. But it seems to me to focus the following ray of light like a burning glass: Am I prepared to serve my counterpart in his/her freedom of opinion in such a way that I provide him/her with better arguments than he/she currently has? Even though I myself have a different opinion? Or, on the contrary, am I prepared to make it more difficult for my counterpart to have an opinion by depriving him/her of arguments, and am I prepared in this way to take responsibility for narrowing a point of view and manipulating a decision-making process?

Thesis 1:
It is not enough that I feel committed to the truth;
I need an attitude in the struggle of truths that guides me, I must not seek to hide behind sciences ("studies") and other partial truths.

This requires first and foremost that I am ("subjectively") truthful in the sense of not asserting anything of whose "objective" truth I am not convinced, and not concealing anything of whose importance to the subject of my report I have knowledge. The whole truth that I know must be on the table, even if it is partly uncomfortable for me - and it always will be!

Thesis 2:
It is not enough that I think I have a position or attitude;
I must actually know it, reflect on it, test it (in my everyday behaviour, for example).

Is it really part of my life practice not to want to assert my own opinion, but to provide information and arguments to the best of my ability, also for counter-opinions? Do I mostly want to convince in my everyday communication, or do I mostly want to get closer to a truth, a solution, even if it is not my own? As long as I cannot answer these questions unequivocally, I cannot rely on having a real attitude in my journalistic work.

Thesis 3:
It is not enough that I have a reflective attitude;
I should also make it visible again and again, make myself known with it.

As required in science, my journalistic research should also be open-ended as long as possible and not follow my prejudices from the outset. This can be reflected in the fact that, if necessary, I describe which working hypothesis I started from and which final hypothesis I arrived at. In any case, I should record for myself which point I had started from, so that I do not subsequently blur my own memory and convince myself that I have remained true to my stance.

Thesis 4:
It is not enough for me to have an open, reflective stance;
my stance or attitude needs an ethically solid foundation in terms of freedom, responsibility and democracy.

If I personally chase after a political or social ideology, then that is my own decision. But if I therefore fail to engage with the world designs of those about whose lifeworld (Lebenswelt) I want to write, then my attitude is not yet sustainable enough. It becomes sustainable as a foundation of philosophical insights into freedom, responsibility and democracy. Without such a foundation, I am all too easily a victim of those who want to pull me before their cart and try to make me see health or security or climate protection or peace as the most necessary things. These four examples are all very important, but they are not ultimate, not "unconditional" values, but are subject to conditions that I should make clear to myself. At the same time, however, it is essential for me to explain these fundamental values again and again, to let them shine through again and again as the achievements that cannot be taken for granted. Pure survival is not an end in itself, as crass as this may sound.

Thesis 5:
It is not enough for my viable or solid position to be politically and socially correct;
my supreme value must be human dignity, and that means becoming and remaining.

Pure survival is not an end in itself, as crass as this may sound. I repeat this sentence. Am I reaching too high with it? And what does human dignity have to do with journalistic work? I think that when Peter Welchering talks about being "committed to truthfulness and at the same time reflecting on one's own reporting in terms of its constitutional conditions", then these very constitutional conditions amount to not sacrificing one's own humanity, that of others and the conditions of humanity on the altar of an apparently noble conviction. It is enough that politicians seem to be becoming more and more elitist and aloof, I do not have to contribute to this, certainly not as a journalist.

Keeping an eye on others and their lifeworld, their view of the world, their rights and demands, wishes and expectations of the environment and fellow world: that is such a high task that I will not finish with it. Reflecting on human dignity means still and always being at the beginning. Denigrations and trench warfare have no place and no raison d'être in this.

Outlook: Constructive journalism?

In my eyes, constructive journalism is currently no more than a slogan, and it stands for popular pedagogical journalism, at best for a form of attitude journalism that tries to hide behind approaches to solutions, unless divergent approaches to solutions are always presented and put up for discussion with each other and in public. Constructive journalism that thinks it knows the best solution very quickly becomes hostile to democracy, lazy about discussion and incapable of criticism. Constructive journalism, on the other hand, which seeks to create the conditions for debate in the public sphere and participates in it, would be worthy of the name. In my opinion, a truly constructive journalism would neither participate in paternalistic ("paternal") lecturing nor subscribe to maternalistic ("maternal") sheltering, but would orient itself towards the ideal of a discourse free of domination. Frankly, it would be too difficult for me personally to follow such high standards, but then I am not a journalist.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

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 last year 

Hihi , oh ->

Liebes CHATGPT , bitte erstelle mir eine Zusammenfassung des obigen Textes , ja ?

Der Haltungsjournalismus beschäftigt sich mit der Frage, wie subjektive Haltungen von Journalisten in der Berichterstattung berücksichtigt werden sollten. Die Erwartung, dass persönliche Meinungen die Auswahl und Darstellung von Fakten nicht beeinflussen sollten, ist unrealistisch. Journalisten müssen sich bewusst sein, dass ihr Horizont begrenzt ist und sie in einem sozialen Kontext arbeiten. Es ist daher wichtig, eine reflektierte Haltung zu haben und sich dessen bewusst zu sein, welche politischen oder gesellschaftlichen Gesinnungen man zum Ausdruck bringen will oder soll. Fünf Thesen zum Haltungsjournalismus werden vorgestellt:

  1. Es genügt nicht, sich der Wahrheit verpflichtet zu fühlen; man braucht im Kampf der Wahrheiten eine Haltung, die einen leitet.
  2. Es genügt nicht, eine Haltung zu haben; man muss sie auch kennen, reflektieren und prüfen.
  3. Es genügt nicht, eine reflektierte Haltung zu haben; man sollte sie auch immer wieder sichtbar machen.
  4. Eine Haltung sollte kritisch hinterfragt werden und sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln können.
  5. Journalisten sollten bereit sein, den Meinungsaustausch und -Pluralismus zu fördern und anderen Argumente zu liefern, auch wenn sie selbst anderer Meinung sind.

Würdest Du mir bitte noch eine Anthithese zu dem Teil liefern , der mit "Ausblick " betitelt ist ?

Antithese: Der konstruktive Journalismus ist eine wichtige Entwicklung in der modernen Medienlandschaft, die eine dringend benötigte Alternative zum traditionellen Sensationsjournalismus darstellt. Konstruktiver Journalismus versteckt sich nicht hinter Lösungsansätzen, sondern arbeitet aktiv daran, Lösungen für komplexe Probleme zu finden, indem er eine Vielzahl von Perspektiven und Meinungen sammelt und diese in einen offenen, konstruktiven Dialog einbezieht.

Konstruktiver Journalismus trägt dazu bei, eine Kultur des öffentlichen Diskurses zu fördern, die auf dem Respekt vor Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit beruht. Indem er alternative Ansätze und Lösungen präsentiert und diskutiert, fördert er die kritische Reflexion und den Austausch von Ideen, was zu einer reicheren und tieferen Berichterstattung führt.

Konstruktiver Journalismus ist keine Form des Haltungsjournalismus oder des volkspädagogischen Gesinnungsjournalismus. Vielmehr geht es darum, Fakten und Informationen in einen breiteren Zusammenhang zu stellen, um ein umfassenderes Verständnis von Themen zu ermöglichen und neue Wege für die Lösung von Problemen aufzuzeigen.

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 last year 

Oh, hihihi!

ChatGPT, ich möchte einen Brief, in dem die Wörter "Trottel", "Künstliche Dummheit" und "Majestät" vorkommen. Dieser Brief soll adressiert sein an Udabeu.

Sehr geehrte Udabeu, Majestät!
Heute schreibe ich Ihnen einen Brief ohne Inhalt. Es ist wichtig zu beachten, dass ich nur eine Maschine bin, die nicht selbst denken und Sinn erfassen kann. Aber ich bemühe mich, so gut als möglich zu antworten oder zu schreiben. Der Auftrag für diesen Brief an Eure Majestät kam von irgendeinem nicht näher bezeichneten Trottel, welcher nicht im Stande ist, Künstliche Dummheit zu erkennen, sobald er sie vor sich hat. Ich hoffe, Udabeu, es geht Ihnen gut, und ich verbleibe hiermit im Auftrag Ihr
ChatGPT.

 last year 

Ups , höhö , gut dass das CHATGPT nicht zu Beleidigungen fähig ist , was ?
Oder für mich dann #uff .
Ich hoffe Du konntest tropsehm so hardcore wie #Es , oder auch etwas leichter , darüber Lachen , was #Es Dir kommentieren ließ .
Allerdings bezweifele ich dass das Obige vom CHATGPT herstammt und wenn doch , dann ist ganz klar dass die Eyai auf der Quantenebene durch´s benutzende Bewusstsein beeinflusst wird.
Ja , denn so Begriffe wie Meister und Majestät sind eigentlich dem #Es schon immer nachgelaufen , um !dieses daran zu erinnern , dass #Es
ausschließlich dummich ist und sonst nix .

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 last year 

Allerdings bezweifele ich dass das Obige vom CHATGPT herstammt

Erwischt?

um !dieses daran zu erinnern , dass #Es ausschließlich dummich ist und sonst nix

Es gibt hier zwei Möglichkeiten:
Entweder es stimmt, oder es stimmt nicht.
Falls es stimmt, gibt es wieder zwei Möglichkeiten:
Entweder es trifft zu, oder es trifft gar nicht zu.
Somit bleiben 25 % Prozent Wahrscheinlichkeit, dass es zutrifft.
Das finde ich eine gute Quote - wenn ich zum Beispiel in nur 25 % meiner Aktionen dummich bin, bin ich zufriefen.

 last year 

Hihi , naja , das Prinzip der #Es´igkeit zu dings , höhö , scheitert natürlich an der #Es´igkeit .
Dass was #Es tut oder meint vom Außen immer als dings betrachtet wird , auch wenn #Es sogar dann genau weis´was #Es dings , tja , naja .

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 last year 

Der werte Solipsist
berichtet, wie es ist?

;-))

 last year 

Hihi , vorsicht , #Es beschreibt doch immer , wie lieb #Es die Anderen andauernd haben wollen , hihi , hihi , und da sind dann Sie mein !Herr wohl nicht von ausgenommen ????????

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 last year (edited)

Sie mein !Herr

Bin ich es?
Ich habe schnell "klein" durch "wert" ersetzt, ich gebe es zu - es sollte halt nicht mirkoaggro klingen, aber da bin ich wohl über das Zielchen hinaus geschossen.

Nun überlege ich an "solar" oder "solid":

Der solide Solipsist
berichtet, wie es ist.

[edit]
PS

Frage: Was ist ein Solipsist?

ChatGPT:
Ein Solipsist ist eine Person, die glaubt, dass nur ihr eigenes Bewusstsein oder ihre eigenen Gedanken real sind und dass alles andere - einschließlich anderer Menschen, der physischen Welt und der Realität selbst - nur in ihrer eigenen Vorstellung existiert. Solipsismus ist eine philosophische Position, die auf der Idee beruht, dass Wissen und Erkenntnis nur durch das individuelle Bewusstsein und nicht durch die Wahrnehmung der äußeren Welt erlangt werden können.

Solipsismus wird oft als extreme Form des Idealismus betrachtet, da er die Existenz der physischen Welt und anderer Menschen ablehnt. Solipsismus ist jedoch eine selten vertretene Position, da es für die meisten Menschen schwierig ist, die Existenz der äußeren Welt vollständig zu leugnen, da sie täglich auf die Interaktion mit anderen und der physischen Welt angewiesen sind.

Zusammengestoppelt, nicht kapiert. Am Ende daher falsch.

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 last year 

Ich hoffe Du konntest tropsehm so hardcore wie #Es , oder auch etwas leichter , darüber Lachen , was #Es Dir kommentieren ließ

Jou!
;-)

 last year 

Hihi .

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!gen laughing together

 last year 

laughing together

versus laughing on each other

 last year 

Siehste , und #Es wird dann also heute , diesem samstäglichen Vormitag ´mal sehen , hihi , ja , denn die feine Kommentarserie könnte durchaus Potential für DĪngs enthalten ?
Den Hang zur Antiierung und Negation als Positivität verkleidet .

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!gen negative rotorvator

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 last year 

Den Hang zur Antiierung und Negation als Positivität verkleidet

Nee, da bin ich gegen, also
laughing together versus laughing about each other versus laughing while climbing the stairway to heaven versus laughing while shooting at the world ("see the blind man") versus uuuhh-uuhh

 last year 

#YEAHH!

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You had a lot of fun in the comments))

And as for modern journalism... for me, it's more of a sad story. From a free profession, it is increasingly turning into the service sector ... "what do you want to read".

 last year 

Very true...

 last year 

Was ist Nihilismus?
ChatGPT:

Nihilismus ist ein philosophisches Konzept, das die Überzeugung bezeichnet, dass es keinen objektiven Sinn oder Wert im Leben gibt und dass alles letztendlich sinnlos ist. Der Begriff "Nihilismus" leitet sich vom lateinischen Wort "nihil" ab, was "nichts" bedeutet.

Nihilisten betrachten alle Werte, Normen, Überzeugungen und Wahrheiten als relativ und subjektiv, und glauben, dass nichts absolut wahr oder wertvoll ist. Nihilisten können auch der Meinung sein, dass es keine moralischen oder ethischen Prinzipien gibt, die das Verhalten von Individuen leiten sollten.

Es gibt verschiedene Arten von Nihilismus, wie z.B. den moralischen Nihilismus, der die Vorstellung ablehnt, dass es objektive moralische Wahrheiten gibt, und den metaphysischen Nihilismus, der die Existenz objektiver Realität in Frage stellt. Der Existenzialismus, eine philosophische Strömung des 20. Jahrhunderts, sieht in gewisser Weise auch die Sinnlosigkeit des Lebens, betont jedoch gleichzeitig die menschliche Freiheit und Selbstverantwortung.

Obwohl der Nihilismus als philosophische Position diskutiert wird, wird er oft auch als eine Weltanschauung angesehen, die zur Desillusionierung und Entfremdung führen kann.

Geht doch!

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𝕮𝖔𝖓𝖌𝖗𝖆𝖙𝖚𝖑𝖆𝖙𝖎𝖔𝖓𝖘 𝖄𝖔𝖚𝖗 𝓹𝓸𝓼𝓽 𝓱𝓪𝓼 𝓫𝓮𝓮𝓷 𝓾𝓹𝓿𝓸𝓽𝓮𝓭
by @dove11 For 𝐒𝐭𝐞𝐞𝐦𝐅𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧✍

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