Mythos Mond - Prof. Dieter B. Herrmann
Der Mond als das hellste Gestirn der Nacht bewegt die Menschen seit den ältesten Zeiten. Schon in der Antike reisten phantasiebegabte Autoren in Gedanken zum Mond, während andere ihn als Gottheit verehrten. Doch erst mit der Erfindung des Fernrohrs begann im 17. Jahrhundert die wissenschaftliche Erforschung des Mondes. Wegen der großen praktischen Bedeutung der Mondbewegung für die Orientierung auf der Erde setzte man alles daran, seinen kosmischen Fahrplan zu erforschen.
Nach dem Beginn der „Kosmischen Ära“ im 20. Jahrhundert wurde der Mond rasch zum Ziel der Raumfahrt mit dem bisherigen Gipfelpunkt bemannter Flüge im Rahmen des Apollo-Projektes.
Viele Geheimnisse umgeben unseren natürlich kosmischen Begleiter bis heute. Deshalb ist er für Forscher ebenso interessant geblieben wie für Esoteriker. Werden bei Vollmond tatsächlich mehr Kinder geboren und muss ich mein Leben im Einklang mit dem Mondphasen führen?
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