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RE: Als bekennender Minimalstaatler der ersten Stunde ...

in #politik7 years ago

Der "Feind" bzw. sein Kampfverband muss natürlich auch erst mal die finanziellen Mittel dafür bereitgestellt bekommen. Da das (im Gegensatz zu einem Staat, wo einfach ein Dikator sagt: Wir greifen nun dieses Land an, das Geld dafür nehmen wir aus der Haushaltskasse) nicht per Vormund und Zwang funktioniert, sondern die Kunden freiwillig ihr Geld dafür geben müssten, wird es sehr wahrscheinlich schon daran scheitern. Es müsste erst mal eine große Anzahl an Leuten überzeugt werden, dass sie nun plötzlich das x-fache an Geld zahlen sollen, um über das Ausmaß der Verteidigenden aufrüsten zu können, damit anschließend die Chance groß genug ist, dass ihr Unternehmen ein anderes Gebiet erkämpft. Sie hätten gar kein Interesse daran, das zu finanzieren, wo sie nicht bedroht werden. Das angreifende Unternehmen hat selbst auch überhaupt kein Interesse daran, das zu tun. Es gefährdet nicht nur das Leben seiner Leute unsinnig, sondern im Endeffekt seine eigene Existenz.

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Das ist unlogisch!
Der Feind kann ja durchaus eine Diktatur sein.

Wenn es eine reale Bedrohung gibt, gibt es (alleine aufgrund der Verlustgefahr des eigenen Lebens) auch automatisch Interesse und Nachfrage nach Aufrüstung auf Seiten der Verteidigung. Sprich die Leute sind bereit ihr Geld dafür zu geben, um sich schützen zu lassen.

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