Verräterische Prioritäten

in #deutsch6 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Während auf der Weltklimakonferenz Angela Kasner, ungeachtet ihrer großmäuligen Anprangerung anderer Staaten auf diesem Gebiet, durch Abwesenheit immerhin das dortige Gruppenbild nicht verschandelte, befand sie sich in Marrakesch zur Unterzeichnung des Migrationspaktes in illuster Gesellschaft der Regierungschefs des Gastgeberlandes und Belgiens, Spaniens, Portugals, Griechenlands, Dänemarks, Albaniens, Andorras, Estlands, Togos, Sierra Leones, Eswatinis, der Komoren sowie Panamas. 178 andere Regierungschefs hatten mithin andere Prioritäten gesetzt. Die Genannten verdeutlichen, in welcher Liga Deutschland inzwischen spielt. Dies entspricht zwar der Bedeutungslosigkeit diese Figur, aber nicht dem Gewicht und den Interessen Deutschlands.

„Ich habe ein Interesse an legaler Migration.“ Diese Worte Kasners sprechen Bände.
Ihr Interesse interessiert niemanden. Von Bedeutung allein sind die Interessen Deutschlands. Mit diesem Verständnis ihres Amtes hätte sie niemals in dieses gelangen dürfen. Ein Betriebsunfall der Geschichte mit fatalen Folgen.
Da sie sich bereits früher dazu bekannt hatte, aus „illegal“ „legal“ zu machen, und die in Deutschland herrschende Praxis diesbezüglich genau diese Maxime umsetzt, weiß man, daß hier die Patin der Schlepper spricht.
Sie führte weiter aus, es gehe auch darum, daß die universellen Menschenrechte in jedem Land gälten.
Eine interessante Zielsetzung! Sie zeugt von der Verkennung der Rechtslage. Die universellen Menschenrechte gelten bereits überall, nur werden sie nicht überall durchgesetzt.
Wann will sie das übrigens in Saudi-Arabien verkünden? Was kostet ein Freibrief, um sich von dieser Verpflichtung freizukaufen? Saudi-Arabien jedenfalls liegt offensichtlich über dieser Schwelle, weswegen es nichts zu befürchten hat, obwohl Menschenrechte dort ein Fremdwort darstellen und auf ’s Gröbste mit Füssen getreten werden. Der Kongo dagegen muß Sanktionen hinnehmen wegen Unregelmäßigkeiten bei Wahlen. Immerhin aber gibt es dort Wahlen, anders als in Saudi-Arabien; und immerhin werden Regierungsgegner nur eingesperrt und nicht gemeuchelt, nicht wahr, Mr. Bone Saw! Der Unterschied: Der Kongo ist arm.
Wenn die beschämend dämliche Gestalt dann auch noch verkündet, armen Menschen werde Geld abgepreßt, bemerkt sie scheinbar noch nicht einmal den Denkfehler.
Arme Menschen haben kein Geld, das man ihnen abpressen könnte - zumindest nicht in der Menge, daß es sich für potentielle Schlepper lohnte. Diejenigen, die sich Schlepper leisten können, sind entweder nicht arm, oder das Geld wurde ihnen von interessierter Seite zur Verfügung gestellt. Da Kasner mit diesen Schlepper-Organisationen und ihren Hinterleuten kollaboriert, weiß sie dies wohl durchaus; dennoch zeugt es von Ignoranz, das weltweite Auditorium derart zu unterschätzen und es mit billigen und durchsichtigen Propagandaparolen zu bedienen.

Wenn der Migrationspakt unverbindlich ist, braucht man ihn nicht. Er ist dann nur eine weitere Umweltsünde der Papierverschwendung und dient lediglich Landesverrätern wie Kasner als Feigenblatt. Da der Pakt aber auch Klimaveränderungen als Migrationsgrund anspricht, hätte die richtige Prioritätensetzung bedeutet, an der Weltklimakonferenz teilzunehmen und vor allem auch diesbezüglich die Hausaufgaben zu erledigen. Hier gibt Deutschland nämlich ein jämmerliches Bild ab. Oder war Kasner etwa nach Marokko geflogen, weil dieses Land erstaunlicherweise einen Spitzenplatz im Klimaschutz einnimmt, um sich zu erkundigen, wie man das erreicht?

Ein weiteres Armutszeugnis bei der Prioritätensetzung besteht darin, daß es in Deutschland nur 427 Haftplätze für Abzuschiebende gibt. Acht Bundesländer verfügen über keine eigenen Abschiebungshaftplätze, kooperieren aber mit anderen Bundesländern.
Dies lädt abgelehnte Asylbewerber doch geradezu dazu ein, unterzutauchen und dauerhaft illegal in Deutschland zu bleiben. Nur die Dümmsten unter ihnen dürften diese Chance nicht erkennen und sie sich entgehen lassen. Notfalls gibt es ja immer die Saboteure aus einschlägigen Kreisen, die mit Tipps gerne behilflich sind.
Dabei wäre der Bau einer entsprechenden Einrichtung nicht nur dringendst geboten, sondern finanzierte sich durch die daraus resultierenden Ersparnisse an Aufwendungen für die ansonsten entkommenden Straftäter vielfach selbst. Ein Abschiebegefängnis sollte allerdings nicht mit einem integrierten Flughafen geplant werden. Das wäre der garantierte Rohrkrepierer. Aber vier Wände sollte man doch noch irgendwo in die Landschaft stellen können - wenn man wollte!!!

Fachkräfte, die viel gesuchten, böten sich derzeit aus der Türkei an, wo gerade junge Regimekritiker mit Spitzenqualifikation dem Diktatorenregime zu entfliehen suchen. Solange in Deutschland noch Kasner ihr Unwesen treibt, dürfte es sie kaum nach Deutschland ziehen, wo sie nicht nur auf eine Vielzahl von Erdogan-Anhängern treffen, sondern auch auf eine Situation, in der Vorzeigeausländer unter dem von Kasners Import von Kriminellen und Sozialparasiten zerstörten Klima leiden. Daß dazu ausländische Leistungselite keine Neigung empfindet, versteht sich von selbst.

In Frankreich fordern die Gilets Jaunes die Ablösung von Macron, der dort noch keinen Bruchteil des Schadens angerichtet hat, der Kasner hier anzulasten ist. Mit einem Rücktritt darf es daher nicht sein Bewenden haben.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/auf-gipfel-in-marrakesch-merkels-abrechnung-mit-migrationspakt-gegnern/ar-BBQKKsQ?ocid=spartandhp#page=2
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/deutschland-schob-2018-bislang-knapp-20000-asylbewerber-ab/ar-BBQMXwJ?ocid=spartandhp
http://www.welt.de/vermischtes/article185087290/Staatsanwaltschaft-ermittelt-Mainzer-Pfarrer-soll-erfolgreich-vor-Abschiebung-gewarnt-haben.xmli?,&zanpid=11459_1544526578_dd7b9c1fc426ade8af4263e30f4cd829
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/türkei-„nichts-wie-weg-hier“-–-warum-junge-türken-vor-erdogan-fliehen/ar-BBQNNhV?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/eu-verlängert-sanktionen-gegen-14-verantwortliche-im-kongo/ar-BBQKoPV?ocid=spartandhp#page=2
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/eu-verlängert-sanktionen-gegen-14-verantwortliche-im-kongo/ar-BBQKoPV?ocid=spartandhp#page=2
https://www.n-tv.de/politik/Khashoggi-nannte-bin-Salman-eine-Bestie-article20752118.html
https://www.welt.de/politik/ausland/article184924484/Gedenken-der-Washington-Post-Jamal-Khashoggis-Geschichte-ist-nicht-zu-Ende.html
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/kashoggi-mord-private-duz-chats-kushners-beziehung-zu-saudi-prinz-sorgt-für-fragen/ar-BBQKJdY?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/klimaschutz-deutschland-fällt-weit-zurück/ar-BBQKlSp?ocid=spartandhp#page=2
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Dass die Frau versucht ihre Interessen durchsetzen, kann ich noch verstehen. Dass sich in ihrer Partei, bis auf wenige, keiner traut ihr Paroli zu bieten, verstehe ich nicht mehr. Und dass die Bevölkerung sie immer wieder wählt, oder noch schlimmer, Grün wählt, übersteigt meinen Verstand. Vermutlich beschäftigen sich inzwischen viele mit dem Gedanken, dieses Land zu verlassen, bevor es hier zum Kollaps kommt. Wir befinden uns wohl gerade am Anfang von Phase 4.



die Teilnehmerliste hat satirische Anklänge.

Eswatini? Ich mußte auch erst einmal nachsehen, wer das ist. So heißt seit 2018 das alte Swasiland.
Nun passiert wenigstens keine Verwechslung mehr mit der Schweiz. Las ich doch noch vor einiger Zeit auf eBay das Angebot einer Schweizer Uhr mit dem Hinweis "originally manufactured in Swaziland". Aber vielleicht sitzen in Swasiland auch die wirklichen Uhrenproduzenten und werden in der Schweiz ständig plagiiert, weswegen sie sich umbenannt haben.

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