Fehlbesetzungen

in #deutsch6 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Fehlbesetzungen zahlen sich nicht aus.

Die anstehende Neubesetzung des Amtes des stellvertretenden Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz mit dem türkischstämmigen Sinan Selen verspricht gleich in zweifacher Hinsicht ein Fehlgriff zu werden.
Zum einen stellt es einen Kardinalfehler dar, einen Posten nicht aus der Linie heraus zu besetzen. Die Fachleute des eigenen Hauses, die sich bis unmittelbar unterhalb der Vakanz emporgearbeitet haben, haben in der Regel genügend fachliche und persönliche Kompetenz unter Beweis gestellt, um dann zum Zuge zu kommen. Sie verfügen über eingehende Kenntnisse der Materie und der internen Strukturen sowie die Kontakte zu den Kollegen. Ein Außenseiter muß ggf. erst genau von diesen genuinen Prätendenten eingearbeitet werden. Daß auf deren Seite dazu wenig Motivation besteht, versteht sich von selbst. So beginnt der Neue gleich mit einer Hypothek und einem Reibungsverlust, der die Arbeit als solche und das interne Klima belastet. Eine interne Nachbesetzung hätte dies vermieden.
Zum anderen erscheint die Wahl eines Kandidaten mit Migrationshintergrund - ungeachtet der Qualifikation, die dieser mitbringen mag - als politische Instinktlosigkeit. Die Neubesetzung dieses herausragenden Postens eignet sich nicht zur Demonstration programmpolitischer Signale der Regimevertreter. Nun gerät der Kandidat, nicht unerwartet, von allen Seiten unter Beschuß - womit man ihm letztlich auch keinen Gefallen erwiesen hat. Er wird fortan unter ständiger kritischer Beobachtung stehen und Loyalität sowie Eignung permanent über das normale Maß hinaus unter Beweis stellen müssen. Das wird weder dem Amt, noch der Aufgabe, noch ihm selbst bekommen. Zudem heizt diese Personalie unnötigerweise die Diskussion in der Gesellschaft weiter an und vertieft die bereits vorhandene tiefe Spaltung.

Sinan Selen unternahm in der Vergangenheit diverse Dienstreisen in die Türkei zusammen mit einer Fehlbesetzung anderer Art. An die Botschaft Washington hat man eine Kandidatin aus der Linie und ohne Migrationshintergrund platziert. Für diesen Posten empfahl sich die intellektuell nicht eben brillierende Leichtmatrosin durch ihre Profillosigkeit. Diese erlaubte ihren temporären Einsatz im Innenministerium während der illegalen Grenzöffnung 2015, wo sie diese Angelegenheit - bar jeglicher juristischer Qualifikation – „betreute“. Das Vorhandensein von Hirn wäre dabei hinderlich gewesen.
Bei dem gerade zu Ende gegangenen „Autogipfel“ in Washington hatten sowohl die deutschen Industrievertreter, als auch die amerikanische Seite auf die Teilnahme dieser Nullnummer, von der sie sich keinerlei nennenswerten Beitrag erwartet hatten, verzichten wollen. Erst durch die Intervention Kasners wurde ihr Schützling zu den Gesprächen zugelassen.
Dies stellt eine Schande für den diplomatischen Dienst dar. Nicht nur, daß hier Ausgaben keinerlei Leistung entgegensteht. So diskreditiert man auch noch die Vertretung des eigenen Landes durch Inkompetenz.

Personalia dürfen weder als Spielfeld für politische Experimente, noch als Belohnung von hirnlosen, aber willfährigen Wasserträgern mißbraucht werden.

Der gerade in Düsseldorf aufgefundene Keramikkopf dürfte noch wesentlich mehr Inhalt haben als die Betonköpfe der Vertreter dieses Regimes. Seine erstaunte Miene ließe fast vermuten, daß er Berichte über die Zustände hierzulande vernommen hätte.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/wie-das-internet-gegen-einen-terrorbekämpfer-hetzt/ar-BBQySn6?ocid=spartandhp
https://www.handelsblatt.com/politik/international/drohende-strafzoelle-trump-empfaengt-deutsche-autobosse-ueberraschend-im-weissen-haus/23715842.html?ticket=ST-5012455-s4LLcuiypEUW6pnBV5Ce-ap2
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/mysteriöser-fund-express-entdeckte-kopf-im-düsseldorfer-kö-graben/ar-BBQzvt7?ocid=spartandhp
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