Die Vereinten Nationen in Geiselhaft der USA

in #deutsch2 years ago (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Ihre Stellung als größter Beitragszahler der Vereinten Nationen, der für 25% des Haushaltes der Organisation aufkommt, wußten die USA schon immer für ihre Ziele zu mißbrauchen.
Sie halten bewußt ihre Zahlungen bis kurz vor Eintritt des Verlustes des Stimmrechtes zurück. Dann wird die Minimumsumme geleistet, um stimmberechtigt zu bleiben. Dieses Gebaren setzt die Vereinten Nationen unter Druck, den Erpressungen der USA nachzugeben, denn ohne den US-Beitrag entstehen Lücken im Haushalt, die die Funktionsfähigkeit lähmen.
Währenddessen finanzieren die USA gezielt ihnen genehme Programme der Vereinten Nationen. Was ihnen nicht paßt, bleibt un~ oder unterfinanziert.

Als die internationale Lage noch nicht derart zugespitzt war, fiel es noch weniger auf, wie die US-Despoten die Organisation für sich nutzen. Vorhanden war diese Tendenz aber schon immer.

Die Vereinten Nationen widersetzen sich dem nicht. Das tritt nun in aller Deutlichkeit zu Tage.
Dabei erschüttert der durch sie nicht kommentierte Betrug vermittels des Minsker Abkommens die Funktion der Organisation in ihren Grundfesten, denn die Einhaltung von Verträgen und ihre sinngetreue Umsetzung rühren an ein Grundprinzip internationaler Rechtsstaatlichkeit, auf dem alles aufbaut. Zerstörtes Vertrauen stellt die größtmögliche Friedensgefährdung dar, da alle Absichten und Handlungen daraufhin unberechenbar werden.
Mit dem betretenen Schweigen zu dem kriegerischen Terrorakt an North-Stream verlieren die Vereinten Nationen jede Glaubwürdigkeit und fördern gar den internationalen Terrorismus.
Auch früheren Rechtsbrüchen durch die US-Globalterroristen stand die Organisation hilflos gegenüber.

Diese Organisation hat ihre Daseinsberechtigung verwirkt. Bei der Schaffung einer Nachfolge wird darauf zu achten sein, daß in der Struktur angelegte Fehler vermieden werden.

Anlage

RT-DE
vom 13. März 2023

Ende einer Ära: Vereinte Nationen sind zu einem parteiischen Instrument des Westens verkommen.

Nicht nur im Ukraine-Konflikt agiert die UNO zunehmend parteiisch, wobei die Seite, für die sie Partei ergreift, auffallend häufig mit derjenigen übereinstimmt, auf die sich die USA und der kollektive Westen geschlagen haben. Benötigt man die UNO noch in einer Zeit, in der man eigentlich einen überparteilichen Schiedsrichter und Vermittler bräuchte?

von Andrei Rudaljow

Es ist mit bloßem Auge sichtbar: Die UNO ist zu einer parteiischen, einseitig engagierten Struktur verkommen. Dieser Trend ist nicht neu, aber jetzt ist es nicht mehr zu übersehen, wann immer Fragen auftauchen, die für diese internationale Organisation unbequem sind.

Kürzlich gab es einen vielsagenden Präzedenzfall, der die Parteilichkeit der UNO allen Interessierten deutlich vor Augen führte. Spitzenbeamte der Organisation hatten auf die Erklärungen einiger europäischer Staats- und Regierungschefs über den wahren Charakter der Minsker Vereinbarungen zu reagieren sowie ihr Geständnis zu bewerten, dass es nie geplant gewesen sei, den Friedensplan umzusetzen. Es waren Erklärungen, Geständnisse, die nicht von Außenstehenden kamen, sondern unmittelbar von jenen, die als Garanten der Minsker Verträge auftraten und stets über Frieden und Konfliktverhütung sprachen. Es waren Geständnisse von Betrügern, die sich selbst entlarvt haben.

Es war ein eklatanter Vertrauensbruch, der das gesamte System der völkerrechtlichen Verträge untergrub, als die Abkommen zu einem Instrument der Täuschung und Manipulation wurden und den Geständnissen der Garanten zufolge nur abgeschlossen wurden, um eine der Parteien auf eine offenbar von vornherein beabsichtigte militärische Konfrontation vorzubereiten.

Hätte dies nicht in den Zuständigkeitsbereich der UNO fallen müssen, und hätten hohe Beamte dieser Organisation nicht eine unparteiische Bewertung der Geschehnisse vornehmen müssen? Schließlich haben die Ereignisse zu einer blutigen Konfrontation in der Ukraine geführt und die Gefahr eines globalen Zusammenstoßes heraufbeschworen.

Doch die UNO hüllte sich in Schweigen und entschied sich dafür, den Weg der Vorgängerorganisation, des praktisch handlungsunfähigen Völkerbundes zu gehen.

Es sei daran erinnert, dass der UN-Sicherheitsrat im Jahr 2015 eine Resolution verabschiedet hatte, in der er die in Minsk geschlossenen Vereinbarungen zur Beilegung der innerukrainischen Krise billigte und deren vollständige Umsetzung forderte. Die Aufsicht über die Erfüllung dieser Resolution war somit eine unmittelbare Pflicht des UN-Generalsekretariats. Nach den Enthüllungen von Merkel und Hollande, sind folglich auch an die UNO berechtigte Fragen zu richten: Ist man sich im Generalsekretariat der wahren Natur der stattfindenden Prozesse nicht bewusst oder sind die UNO-Beamten vielleicht sogar direkt in die Täuschung involviert gewesen, haben sie einer der Konfliktparteien wissentlich und absichtlich zugespielt?

Kurze Zeit später wiederholte sich das Muster beim Umgang der UNO mit der russischen Forderung nach einer internationalen Untersuchung der Sprengung der Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Auch hier gab es keinerlei vernehmbare Reaktion. Man hat den Eindruck, dass der derzeitige Generalsekretär Guterres Angst vor der unbequemen Wahrheit oder auch nur einer Andeutung dessen hat. Dabei war diese Sabotage ebenfalls ein ungeheuerlicher Fall. Das Fehlen einer angemessenen Reaktion darauf kann als Legitimierung von Staatsterrorismus empfunden werden, – nach dem Motto: Ein gewisser Jemand dürfe alles.

Wie der russische Außenminister Sergei Lawrow feststellte, "weichen der Generalsekretär und sein Stab jeder Gelegenheit zur Stellungnahme aus". Er erinnerte daran, dass Russland im UN-Sicherheitsrat einen Resolutionsentwurf mit der Bitte um eine unparteiische Untersuchung vorgelegt habe. Der Diplomat formulierte seine Hoffnung: "Ich denke, dass sie nicht ungehört bleiben wird."

Die UN-Beamten verstecken sich und treten nur dann aus dem Gebüsch hervor, wenn sie die Gelegenheit haben, eine höchst zweifelhafte und parteiische Position zu vertreten. So geschehen, als Guterres nach einem kürzlichen Treffen mit Selenskij in Kiew von der "Notwendigkeit der Entmilitarisierung" des Kernkraftwerks Saporoschje faselte. Dies, obwohl die IAEA für ein Abkommen wirbt, das dieses AKW zu einer nuklearen Sicherheitszone erklärt. Fühlt sich der Generalsekretär durch Selenskijs Reden geschmeichelt?

"Der UNO-Generalsekretär hat die einseitigen ukrainischen Forderungen eindeutig gebilligt", kommentierte Lawrow diesen Auftritt von Guterres. Er erinnerte daran, dass der Generalsekretär laut UN-Charta – als internationaler Beamter, als Hauptverwaltungsperson der UNO – eine neutrale Position einzunehmen habe. Etwas, das Guterres immer wieder misslingt.

Es hat den Anschein, dass die UNO einen vorgefassten Standpunkt vertritt und auf alle Ereignisse, die diesen infrage stellen, mit einem "ich sehe nichts, ich höre nichts" reagiert. Man erinnere sich auch an die sehr schleppende Reaktion auf Informationen über die von der ukrainischen Armee an Kriegsgefangenen begangenen Gräueltaten: Es gab lediglich Bekundungen der Besorgnis. Eine solche "totale Passivität" ist ein Zeichen der Degeneration.

Es kann festgestellt werden, dass sich viele Weltinstitutionen während der Zeit der unipolaren Hegemonie daran gewöhnt haben, (vor dem Hegemon) stramm zu stehen, seine Befehle auszuführen und über das dazu nötige hinaus schlicht degradiert sind. Die UNO ist da keine Ausnahme. Die Organisation ist zu einer bürokratischen Struktur am westlichen Haken und im Dienste eines Hegemons verkommen, dessen Personal nur um die eigene Stellung auf der Karriereleiter und um die Wahrung von Privilegien besorgt ist.

Während die UNO ursprünglich als Garant der Nachkriegsweltordnung auftrat, zeigen die aktuellen Realitäten, dass sie ihre Aufgabe jetzt in der Verteidigung der Interessen der westlichen Demokratien und insbesondere ihres Hegemons, der Vereinigten Staaten, sieht. Von den letzten Überbleibseln der ursprünglichen Idee der UNO sind nur die Mitgliedschaft Russlands im Sicherheitsrat und sein Vetorecht geblieben. Deswegen werden immer wieder Stimmen laut, die eine Reform der Organisation fordern. Nimm Russland aus dem Sicherheitsrat heraus – und wer wird verhindern, dass sich derselbe Generalsekretär schließlich in einen typischen westlichen Politiker verwandelt, dessen Arbeitsspeicher voll von Russophobie ist?

Es ist anzumerken, dass der Westen und Russland den Zweck der Organisation unterschiedlich verstehen. Für Russland ist die UNO eine Schlichtungsstruktur, ein Garant für die Wahrung des Gleichgewichts in der Welt. Die Geschichte hat die Wirksamkeit dieses Formats bewiesen, da es während des Bestehens der UNO zu keiner größeren globalen Konfrontation gekommen ist.

Die USA hingegen sehen die UNO als eine Tribüne, von der sie ihr Diktat verkünden und als Instrument ihrer Weltherrschaft, das die von Washington ausgegebenen Weisungen an den Rest der Welt weiterzuleiten hat. Die USA betrachten die UNO zudem lediglich als Fassade, hinter der sie und nur sie das alleinige Recht haben, zu richten und zu begnadigen, Konflikte zu schüren und zu lösen.

Die UNO versucht, diesen (US-amerikanischen) Vorstellungen gerecht zu werden, tritt zunehmend für das Recht des Stärkeren ein – für den Anspruch des Hegemons, Hegemon zu sein. Deshalb ist es den USA auch möglich, in Räumen der UNO mit Reagenzgläsern zu wedeln, ohne dass jemand den Lügnern und Täuschern ins Gewissen redet. Warum sollte man sich überhaupt noch darüber wundern, dass so etwas in der Organisation toleriert und als Norm akzeptiert wird? Das erklärt auch die für die UNO typisch gewordene Nichtreaktion auf Verbrechen und Vergehen des Hegemons und seiner Satelliten.

Es ist auch festzustellen, dass der Standort der Organisation nicht mehr den geopolitischen Realitäten entspricht. Dieses Thema wird schon seit Langem diskutiert. Es liegt auf der Hand, dass ein neutraler Status ein neutrales Gebiet erfordert. New York ist kein neutrales Gebiet. Der Sitz des Hauptquartiers ist auch ein Druckmittel, das regelmäßig eingesetzt wird, von dem Zwang für eine Reihe von Ländern, "richtig" abzustimmen, bis zu Skandalen, bei denen ganze Delegationen nicht in die USA gelassen wurden.

Und dann ist da noch der zögerliche Generalsekretär Guterres, der durch sein Handeln das Ende der UN-Ära näher rückt. Eine eklatante Passivität zu einem Zeitpunkt, an dem Entschlossenheit gefragt ist, weil zu viel auf dem Spiel steht.

https://rtde.site/meinung/165066-ende-aera-vereinte-nationen/

RT-DE
vom 18. Januar 2023

Das Schweigen der Lämmer – Die UNO und der Betrug von Minsk

Den Vereinten Nationen gehören 193 Staaten an, die zusammen politische Entwicklungen bewerten und mögliche Resolutionen verhandeln. Zu den jüngsten Aussagen ehemaliger leitender EU-Staatslenker zum Thema des Ukrainekonflikts und zur bewussten Behinderung der Minsker Vereinbarungen vermisst man jedoch weiter jede Reaktion.

von Andrei Rudaljow

Die Vereinten Nationen blieben sprachlos ob der Aussagen der deutschen Ex-Kanzlerin Angela Merkel und des ehemaligen französischen Präsidenten François Hollande bezüglich des eigentlichen Zwecks der Minsker Vereinbarungen. Und das ist verständlich: Es bedarf zumindest des Mutes und der Unparteilichkeit, doch diese Organisation steht seit Langem unter der Fuchtel westlicher Interessen, und deshalb hat sie den Reflex entwickelt, sich in Schweigen zu hüllen und so zu tun, als ginge sie das alles nichts an.

In Wirklichkeit betrifft die Situation aber direkt die UNO, und auf die eine oder andere Weise wird man dort seinen Standpunkt darlegen müssen, denn dieser Bluff ist blutig geworden – mit vielen unvorhersehbaren Folgen. Gehört es nicht zu den Aufgaben der UNO, wenn unter dem Deckmantel eines Feigenblattes von Verträgen ein Pulverfass unter das internationale Sicherheitssystem gelegt und eine Lunte angezündet wird?

Der betrügerische Präzedenzfall von Minsk stellt nicht nur das gegenseitige Vertrauen der internationalen Gemeinschaft in Zweifel, sondern auch den Abschluss irgendwelcher Abkommen, denn eine Partei kann Ziele verfolgen, die den erklärten völlig entgegengesetzt sind. Wenn behauptet wird, dass der Frieden im Fokus steht, obwohl in Wirklichkeit ein Kriegsszenario vorbereitet wird, das man absichtlich provoziert. Die Vereinten Nationen wiederum legitimieren diesen Sachverhalt.

Bisher hat die Organisation ausweichend reagiert. Der offizielle Vertreter des UN-Generalsekretärs, Stéphane Dujarric, ließ die Offenbarungen zu den Minsker Abkommen unkommentiert und verwies die "historische Analyse an Reporter, ehemalige Beamte und Historiker". Was besonders merkwürdig ist. Sollte das als Hinweis verstanden werden, dass die Hauptaufgaben der Organisation ab nun an die Reporter übertragen sind und die UN-Funktionäre sich nur noch um ihre Kunstsammlungen kümmern?

Leonid Sluzki, der Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten der Staatsduma, erinnerte an die anfängliche Beteiligung der Vereinten Nationen an dieser, gelinde gesagt, dubiosen Geschichte: "2015 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat die Resolution 2202, in der man die Vereinbarungen zur Lösung der internen ukrainischen Krise billigte und zu ihrer vollständigen Umsetzung aufrief." Was danach folgte, ist bekannt: die permanente Sabotage der Vereinbarungen durch Kiew und die Abwälzung der Verantwortung auf die Donbass-Republiken und Russland, woraufhin der Westen seine Sanktionsmaßnahmen gegen unser Land verschärfte. Alles wurde getan, um eine friedliche Lösung des Konflikts unmöglich zu machen.

Nun, nachdem die europäischen "Garantiegeber" der Abkommen die wahren Absichten ihres schmutzigen Spiels enthüllt haben, stellt sich heraus, dass auch die UNO in die Irre geführt wurde. Wobei die momentane Unfähigkeit der Beamten, ihre Einschätzung abzugeben, dem Ansehen dieser Organisation schadet, deren Verhalten dem Schweigen der Lämmer gleicht, hypnotisiert durch die "Flöte Washingtons". Aus diesem Grund hat Sluzki die Funktionäre, die scharfen Fragen aus dem Weg gehen, aufgefordert, sich der "Gründungsgeschichte der UNO" und ihres Vorgängers, des Völkerbundes, zu erinnern, als jene am Vorabend des Zweiten Weltkrieges zu einer völlig hilflosen Institution degradiert worden war.

Genauso geht heute die größte Gefahr für die Vereinten Nationen von der "Flöte" des Hegemonen aus. Diejenigen, die zur Melodie tanzen, werden zu Komplizen, auch wenn sie versuchen, sich jeder Verantwortung zu entziehen. Dieser Tanz ist eine Deklaration eines selektiven Gedächtnisses und einer selektiven Optik, bei denen alles, was nicht in das Weltbild der westlichen Propaganda passt, ausgeblendet und nicht berücksichtigt wird.

Deswegen entsteht das Gefühl, dass dieser stumme Aufzug einer niederträchtigen Merkel-Hollande-Verstellung gerade das Signal dafür ist, es müsse so sein, es sei das Recht der Gauner und der Betrüger, auf dem die westliche Weltordnung beruht. Die UNO steht seit Langem nicht mehr für den Frieden und die Ordnung ein, sondern verteidigt gerade dieses Recht, weil sie zu einem Element des Systems der zirkulären Vetternwirtschaft geworden ist, errichtet durch das "Imperium der Lüge".

Aus den Vereinten Nationen ist ein Chor geworden, der die Bewegungen des US-verzierten Dirigentenstabs verfolgt, um mitzuspielen.

Wir beobachten gerade den Fall, als das Schweigen und die feige Untätigkeit die Zukunftsperspektiven dieser Organisation ernsthaft gefährden können, denn es tauchen unendlich viele Fragen auf. Darunter die, ob sie weiterhin eine wirksame, unvoreingenommene und autoritative globale Struktur ist, die es den Ländern ermöglicht, zu verhandeln und Konflikte zu vermeiden, oder ob sie einfach nur eine Camouflage ist, eine baufällige Dekoration, die ihre Existenz der Trägheit verdankt und ausschließlich Betrug legitimiert, angefangen beim Reagenzglas des Colin Powell bis hin zu den Minsker Abkommen.

Leider zeugt die Minsker Geschichte von Letzterem. Gerade deshalb, wie Sluzki bemerkte, "müssen die Vereinten Nationen endlich eine objektive Auswertung der Handlungen von Hollande und Merkel vornehmen, die von Beginn an in die Irre geführt haben, als sie die Minsker Vereinbarungen unterzeichneten".

Denn es waren Deutschland und Frankreich, die für die Abkommen bürgten, von denen sie zynisch behaupteten, sie seien der Weg zur Lösung des Konflikts, was aber in Wirklichkeit den Weg für mehr Konfrontation und Blut ebnete. Zuvor, im Februar 2014, hatten die Vertreter derselben Länder eine weitere ungeheuerliche Täuschung inszeniert – das mit Wiktor Janukowitsch unterzeichnete Abkommen zur Beilegung der politischen Krise, das nur so lange Bestand gehabt hatte, wie es der Nazi-Junta für die Machtergreifung in der Ukraine nützlich gewesen war. Und alles, um ein zukünftiges Szenario der direkten Konfrontation mit Russland in Gang zu setzen.

Die europäischen Politiker haben es offenbart, dass die Ursache dieser fixen Idee darin besteht, Russland nicht einfach einzudämmen, sondern das Land ins Chaos zu stürzen und nach dem Muster der Perestroika zu defragmentieren. Sie haben bestätigt, dass der Westen seine Schlüsse aus der Geschichte gezogen und das "Projekt Ukraine" mit dem einzigen Ziel ins Leben gerufen hat, unser Land mit diesem Rammbock in einen langwierigen Konflikt zu stürzen.

So gruben sie ein Grab für Russland. Offen bleibt nur, wer darin begraben wird. Merkel und Hollande – erbärmliche Laufburschen im verdienten Ruhestand, mit schwieligen Händen vom Schaufeln – sind plötzlich ehrlich geworden, erinnerten an sich und ihre Verdienste. Selbstverständlich erwarten sie eine verdiente Auszeichnung für ihre Arbeit. Keine Sorge, die Geschichte wird sie beschenken. Insbesondere nach der Antwort auf die Frage des russischen Parlamentariers: "Wie sieht der Westen in den Augen seiner Wähler aus, die jetzt wegen der antirussischen Sanktionen leiden müssen? Und was denkt die UNO darüber?"

Der Westen macht keinen Hehl daraus, dass die Ukraine und die Ukrainer eine äußerst profitable "Investition" sind. Genau das hat auch Hillary Clinton kürzlich gesagt. Diese Karnivore sprach mit derselben hässlichen Grimasse, mit der sie die Aufnahmen des Massakers an Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi genossen hatte. Ihre Äußerungen entsprechen denen von Merkel und Hollande. Diesmal haben sie keine libyschen Rebellen, sondern ukrainische Kämpfer für die Demokratie geschaffen.

Dieses Investitionsprojekt wurde in den Staaten ausgearbeitet, während die europäischen Komplizen und Laufburschen für die Verhüllung des wahren Sinngehalts ihrer Absichtserklärungen und Verpflichtungen sorgten. Die Sache ist einfach und absolut zynisch: So sieht das Geschäft aus, bei dem ganze Länder zum Verbrauchsmaterial gemacht werden, um den Status quo des Hegemonen aufrechtzuerhalten und daraus Vorteile zu ziehen. Die erwartete Antwort der UNO sollte sich auch auf diese Frage beziehen: ob diese Art von Dingen durch die Organisation abgesegnet sind.

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