Deutschlands Beitrag zum Frieden

in #deutsch4 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Jahrzehntelang verbreiteten die USA die Mär, Deutschland nach den zweiten Weltkrieg zu Demokratie und Friede „erzogen“ zu haben. Die Realität sieht ganz anders aus.

Im Rahmen der US-amerikanischen Teilabzugspläne aus Deutschland, die wir als ersten Auftakt eines Versprechens - und nicht als Drohung - verstehen, tun sich wahre Abgründe auf.
Die USA zwingen Deutschland durch ihre kontinuierliche militärische Besatzung, getarnt als NATO-Truppenstatut, die Teilnahme an weltweiten Angriffskriegen auf.
Die US-amerikanischen Truppen leisten von deutschem Boden aus logistische Unterstützung für Interventionen im Nahen und im Mittleren Osten sowie in Afrika. Die Kommandozentralen für Einsätze des US-Militärs in Europa und in Afrika liegen in Stuttgart. Der Militärflughafen Ramstein, eine der größten Militärbasen der amerikanischen Luftwaffe außerhalb der USA, fungiert als wichtiges Drehkreuz für Truppen~ und Materialtransporte. Verwundete Soldaten aus Einsatzgebieten der US-Armee werden im Militärspital Landstuhl behandelt. Zudem werden Drohneneinsätze des US-Militärs weltweit von Ramstein aus geführt. Die im Fliegerhorst in Büchel gelagerten US-Atomwaffen sind Teil der nuklearen Abschreckung der Nato. Nur, wen müssen sie abschrecken? Sie sollten eher uns erschrecken. Für ihren Einsatz im Ernstfall hält die Bundeswehr Tornado-Kampfjets bereit.
Deutschland wurde durch den Einfluß der USA nicht zur friedlichen Macht, sondern von diesen als Kriegsknecht eingespannt. Nur ihre militärische Präsenz hierzulande ermöglicht es den USA, andere Staaten kriegerisch zu bedrohen und zu überfallen.

Das von US-Vasallen bestückte politische System in Deutschland verhindert es, daß Deutschland diese Abhängigkeit der USA zu seinen Gunsten ausspielt, wie es zu erwarten wäre.
Völkerrechtlich bestünde die Pflicht, den Abzug ausnahmslos aller US-Truppen von deutschem Boden zu erwirken, um das rechtswidrige Treiben der USA zu unterbinden. Zum Schutze Deutschlands wäre dies ebenfalls unabdingbar, denn die von deutschem Boden ausgehende Bedrohung anderer Staaten macht das Land zur Zielscheibe von Präventivschlägen.
Stattdessen kriecht das deutsche US-Personal vor den USA zu Kreuze.
Die US-Truppenpräsenz in Deutschland wird mit deutschen Steuermitteln zu einem sehr erheblichen Teil co-finanziert. Die extremen Umweltschäden, angerichtet an Wald, Flur, Grundwasser und Luft, sind überhaupt nicht zu beziffern.
Als Wirtschaftsfaktor treten US-Truppen dagegen allenfalls marginal in Erscheinung. Ihre Versorgung beziehen sie direkt aus den USA, von wo aus ihre PX-Läden bestückt werden, die alles bieten, um auf das American way of life auch in Deutschland nicht verzichten zu müssen.
Deutsche Städte, wie Heidelberg und Mannheim, haben nach dem vor Jahren erfolgten ersten Abzug von US-Truppen erheblich an Lebensqualität gewonnen.

Beunruhigend allein erscheint die Verlegung von US-Einheiten zu den Kriegstreibern, Deutschland~ und Rußlandhassern jenseits von Oder und Neisse. Dagegen zwingt sich ein Schulterschluß mit Rußland geradezu auf.

Es bleibt zu hoffen, daß der angekündigte Abzug von 9500 US-Soldaten den Abzug des Restes von noch immer verbleibenden 25000 nach sich ziehen wird.
Allein auf Donald Trump, der mit schräger Argumentation das für Deutschland Richtige tut, können wir uns jedoch nicht verlassen. Deutschland braucht eine komplette Auswechselung der ihm aufgezwungenen illoyalen US-Statthalterbande mit deutschem Paß.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/bis-die-deutschen-zahlen-ziehen-wir-soldaten-ab-us-truppenkontingent-in-deutschland-wird-laut-trump-auf-25-000-gesenkt/ar-BB15w9vF?ocid=msedgdhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/verteidigungspolitik-us-abzugspl%C3%A4ne-in-deutschland-sollen-thema-bei-nato-konferenz-werden/ar-BB15yJVB?ocid=msedgdhp

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