Bewegungen ./. Parteien: Die Angst geht um!

in #deutsch6 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

AKK warnt vor politischen Bewegungen. Wen warnt sie da? Sich selbst? Das hört sich an, wie lautes Pfeifen nachts im dunklen Wald.

Angeblich treibt sie die Unruhe um, weil nicht feststünde, was passiere, wenn der Anführer scheitere.
Aber bitte, das ist doch kein Problem! Die Parteien und die Schergen an der Spitze dieses Regimes sind schon lange gescheitert an ihren Aufgaben. Hindert es sie daran, Deutschland weiter in Richtung Abgrund zu lenken? Nicht doch, diese lebenden Toten machen wacker weiter.
Da darf auch mal der Anführer einer Bewegung scheitern, ohne daß gleich auf der Stelle alles zusammenbricht. Bewegungen stellen ja keine one man show dar, sondern bestehen aus zahlreichen Mitgliedern der Basis, die das Ganze mit Überzeugung tragen und nicht etwa gekauft sind, wie die Mitglieder der Parteien. Da kann auch mal jemand wegfallen. Niemand ist unersetzlich. Aber mit dieser Erkenntnis haben die parteizugehörigen Kostgänger des Volkes so ihre Probleme. Auch sie wären bestens abkömmlich, glauben es nur einfach nicht oder verschließen sich bewußt dieser Einsicht.
Wie die Fliegen am Zucker pappen sie an ihren Posten und Pfründen. Das Volksvermögen ist für sie schon lange zum Selbstbedienungslager geworden, das sie hemmungslos ausplündern. Obendrein gewähren ihnen ihre Gönner, gegen das Erweisen allfälliger Gefälligkeiten auf Abruf, schon im vorhinein ein erkleckliches weiteres Zubrot. Ist hier jetzt das häßliche Wort „Bestechung“ gefallen?

Gerade ihre Unabhängigkeit und ihr Engagement um der Sache willen verleihen Bewegungen Glaubwürdigkeit. Von der Basis her sind sie urdemokratisch ausgerichtet. Ein imperatives Mandat kennen sie nicht. Lobbyisten bieten sie, wegen ihrer dezentralen Struktur, wenig Andockfläche. Anders als Parteien, stehen Bewegungen in der Regel nach allen Seiten offen und zeichnen sich nicht durch Separationstendenzen aus. So dienen sie als ideales Sammlungsbecken Gleichgesinnter, das integriert, anstatt auszugrenzen und sich abzuschotten. Bei den Parteien herrscht dagegen das Prinzip „Wir und die anderen“. Bewegungen bergen so das wertvolle Potential, Masse zu generieren; und diese stellt den entscheidenden Faktor dar. Wer sich abgrenzt und abspaltet, verzichtet auf dieses mächtige Instrument und wird letztlich scheitern. Nur Einigkeit in Gemeinsamkeit führt zum Ziel. Und gerade dieses Element ist es, was den Parteien immer mehr Unbehagen verschafft, denn sie wittern die Gefahr.

Die Bewegung „La République en Marche“ von Émmanuel Macron ist nicht repräsentativ als Maßstab für Bewegungen. Sie wurde von Interessengruppen installiert.

So langsam geht unter den Politikerlingen in Deutschland das Fracksausen um. Der Cyber-Angriff auf sie dürfte als selbstinszenierte false flag action zu werten sein. Versäumten sie es doch nicht, eilfertig darauf hinzuweisen, die AfD sei als einzige Partei nicht davon betroffen gewesen. Offenbar verrichten die von der CDU in der AfD installierten U-Boote ihren Auftrag der Torpedierung der Partei nur mangelhaft, weswegen zu derartigen perfiden Tricks gegriffen wird. Die Erkenntnisse über den Hack-Angriff sind auch nicht brandneu; nur wurden sie jetzt erst veröffentlicht. Es erweist sich doch immer als nützlich, Konserven zu besitzen. Bei Bedarf werden sie geöffnet.

AKK will um die Zukunft der Volksparteien ringen. Welche Volksparteien? Es gibt in Deutschland das Volk und Parteien. Beide haben aber nichts miteinander zu tun und führen ein Eigenleben nebeneinander her. Alle vier Jahre findet eine Simulation von Wahlen statt, die mit dem Volkswillen in keinerlei Zusammenhang stehen. Der Parteienforscher Prof. Hans Herbert von Arnim umschreibt dies mit den Worten: „Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das System ist undemokratisch und korrupt. Es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.“

Die Parteien hatten ihre Chance und haben sie verspielt. Nun bricht das Zeitalter der Bewegungen an. Die Angst der Parteien vor den Bewegungen liefert den Beweis, daß hier der richtige Weg beschritten wird.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/kramp-karrenbauer-warnt-vor-gefahren-durch-politische-bewegungen/ar-BBRPsqr?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/die-größten-gönner-der-parteien/ar-BBRAXvU?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/ein-tyrannischer-akt/ar-BBRNnCX?MSCC=1546614247&ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/hacker-veröffentlichen-daten-hunderter-politiker/ar-BBRMIYb?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/digital/veröffentlichung-von-politiker-daten-„möglicherweise-aus-dem-ausland-gesteuert“-daten-angriff-alarmiert-datenschützer/ar-BBRPqeA?ocid=spartandhp
https://www.focus.de/politik/experten/hans-herbert-von-arnim-wie-man-die-opposition-gleichschaltet-und-die-gewaltenteilung-beseitigt_id_6637811.html
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