Dow Jones - kommt es zum Nikolaus Crash?

_{Chartquelle - stockchart.com}

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Mitleser,

in nur zwei Tagen hat der Dow Jones Index die Kursgewinne eines ganzen Monats ausradiert. Damit liegt ein Biaswechsel von long auf short vor. Unterstrichen wird der Biaswechsel von einem Abwärtsgap. Auch der DAX fiel direkt und geradlinig unter den Monatschakra und den Monats Cord Punkt. Der Aktionsrahmen auf Quartalsbasis schickt sich an sich in Richtung des CORD Quarter Point zu bewegen.

Im DAX liegt dieser bei 12301 Punkten und darf aus Bullensicht nicht mehr unterschritten werden, ansonsten droht noch vor Weihnachten ein Kursturz der sich gewaschen hat. Ob die Zentralbanken und die Regierungen sich darüber im klaren sind, was passiert wenn sie weiterhin so zögerlich reagieren ist fraglich. Auch Lagarde wird demnächst Farbe bekennen müssen und da reicht es nicht Euroscheine für die Presse zu unterschreiben.

Welche Zentralbank zuerst Billionen in den Markt pumpt um ein Aktienmarktinferno abzuwenden ist ebenso unklar. Auch der Bundfuture droht zu kippen und in Anbetracht der Schuldenberge ist jeder Zinsanstieg für alle überschuldeten Unternehmen brandgefährlich.

Sollte das Tief von gestern im Dow Jones nicht halten, dann droht den Bullen ein Sturz in Richtung 24000 Indexpunkten dem zentralen Aufwärtstrend im P&F Chart - zusammen mit einer Hochpolwarnung.

Spätestens bei 23900/24000 muss auch die FED Butter bei die Fische tun, ansonsten ist Schluss mit lustig, es sei denn eine andere Zentralbank sollte die Geldschleusen massiv öffnen, so denn der Nikolaus Crash nicht Realität werden soll. Vorher ist ggf. noch einmal eine bearische Flaggenkonsolidierung denkbar. Ob eine solche aber nachhaltig sein wird, ist unklar.

Irgendeine oder auch eine ganze Reihe von Zentralbanken werden zum Jahresende bei einer Fortsetzung der aktuellen Marktbewegung auf jeden Fall die Hosen runterlassen müssen, so denn sie einen Crash abwenden wollen und sich das Dekadenbild nicht mit bearishen Kerzenmustern verhageln wollen...

Die Frage die im Raum steht ist, wann gibt es Helikoptergeld für die Massen, die auf Grund totaler Überschuldung mit leeren Taschen dastehen und unisono als Nachfrager nicht mehr am Markt tätig werden, geschweige denn Aktien kaufen können....

Spekulanten, welche die dark cloud cover artige Abverkaufsbewegung von der Longseite traden sollten ihre Stops diszipliniert einhalten. Denn fällt das gestrige Tagestief im Dow Jones dann geht es schneller als vielen lieb ist in Richtung 24000 bis 25000 Punkte. Denn in dem Fall mutiert der eh auf tönern Füßen stehende double top breakout zu einer Hochpolwarnung.

Unterhalb von 23900 Punkten springen die Ampeln im Dow Jones hingegen strategisch auf Rot...

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