Digitalisierung in der Schule? Was geht da??

in #deutsch5 years ago

Es wird Zeit das sich Unterricht verändert

Heute darf ich einen Vortrag zu dem Thema Digitalisierung ist Überall vor vielen Schulleitern geben und bin gespannt wie diese auf meine Impulse reagieren.

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Wir haben hier auf Steem sicher auch viele Eltern oder Lehrer und ich möchte ein wenig die Diskussion anheizen.


Bleibt alles „old school“

Muss Schule / Wissensvermittlung als Frontalunterricht bestehen bleiben?
Welche frischen Formate sind denkbar?

Mit Digitalisierung geht das alles anders und wir sind mitten in der 4.ten industriellen Revolution

Was macht das mit Schule?!!


Mein Tweet dazu

Hier der Link zu meinem Tweet

#Digitalisierung ist überall - ist mein Vortragstitel für die Schulleiterkonferenz der Konrad-Adenauer Stiftung. kas.de/de/veranstaltu… Denn die Digitalisierung erfasst Ihre Schulen mit voller Wucht - NUR - was machen wir daraus?

Mehr zu dem Event https://www.kas.de/de/veranstaltungen/detail/-/content/digitalstrategie-an-den-schulen


Deine Meinung / Idee

Wir haben bereits vor Jahren virtuelle Veranstaltungen durchgeführt denn die aktuelle Technologie erlaubt das mittlerweile ganz einfach im Browser.

Geht so etwas nicht auch für Schule?

Was machen wir für unsere Kinder in Deutschland oder auch weltweit daraus?

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Lernen zuhause und Tests in der Schule könnten locker funktionieren und gestalteten den Erziehungssektor deutlich weniger kostenintensiv. Das würde sowohl die Wirtschaft, als auch den Staat entzücken.

Doch Schule ist in ihrer Summe wesentlich mehr als das Abhaken von Lehrplänen. Es geht im Prinzip auch um das Wachsen und Ausprobieren all der kleinen Persönlichkeiten. Wo, wenn nicht in der Schule, gibt es eine ahnlich langjährige Gruppenerfahrung? Ohne das könnte die Wirtschaft ausschließlich auf ihren bevorzugten Typus des gewissenlosen, egomanischen Einzelkämpfers zurückgreifen. Die Vereinzelung des Individuums und seine absolute Mobilität ist ja Industrie-Agenda seit den frühen Siebzigern. Solidarität ist heute schon ein völlig unverstandenes Fremdwort, das mit den Millionen Wirtschaftsmigranten aus aller Welt auch ganz bewusst unterlaufen wird.

Was daraus entsteht, sehen wir ganz deutlich an den aktuellen Bestrebungen, alle gewerkschaftlichen Erfolge zurück zu fahren auf den Anfangswert, hin zur faktischen Leibeigenschaft. Diesen Weg sollte man keinesfalls noch weiter forcieren, sonst liefern wir unseren Staat vollständig an die Wirtschaft aus, die im Zweifelsfall immer kriminell unterwegs ist, Das zeigt ihr Segment der KFZ-Industrie nur allzu deutlich.

Es kommt wie immer auf den richtigen Mix an. Nur virtuell halte ich für falsch.

Aber ein Tag zu Hause oder in der (Lern)Gruppe mit Freunden kann durchaus gehen.

Die Schulleiter waren heute von meinen kreativen Ideen zumindest so weit angetan und wir haben verschiedene Gespräche dazu geführt.

Dringlich sind allerdings ganz andere Dinge, damit aus dem Internet-Entwicklungsland "Deutscheland" endlich wieder ein Vorreiter werden kann.

Ob das klappt? Es bleibt zu Hoffen!!

Dringlich sind allerdings ganz andere Dinge, damit aus dem Internet-Entwicklungsland "Deutscheland" endlich wieder ein Vorreiter werden kann.

Wenn der Wunsch Vater der Gedanken ist…
Wer möchte eigentlich unbedingt zum Vorreiter werden? Ich meine, das ist reines Wunschdenken und in der Beziehung haben die Amis die Nase doch ganz weit vorne. Wie man sieht, gehört zum Wesen des Vorreiters auch eine gewisse Skrupellosigkeit, sich über bestehende Ordnungen hinweg zu setzen. Es ist mir persönlich ganz recht, wenn sich diese nervigen Leute so weit weg von uns befinden, wie möglich. Die Auswirkungen ihrer Arbeit sind auch so noch abschreckend genug. Es ist ganz gesund, nicht jeden Hype in vorderster Front mitzumachen. Klüger ist es, abzuwarten und vor allem,gründlich über alle Vor- und Nachteile nachzudenken.

Das sehe ich halt ganz anders, aber dazu ist eine Diskussion ja auch gut.

Ja, auch ich möchte definitiv keine amerikanischen Verhältnisse ABER trotzdem halte ich die Nutzung des Internets und einen maßgeblichen Wandel für wichtig und notwendig.

Deutschland ist bereits weit abgehängt und es wird Zeit den Anschluss wieder zu holen. Unser aktueller Wohlstand basiert auf vielen dieser Dinge.

Es wird sich in naher Zukunft zeigen, ob wir das schaffen und der Weg dahin Ist definitiv steinig.

Das sehe ich halt ganz anders, aber dazu ist eine Diskussion ja auch gut.

Es gibt nur gar keinen Anlass zu einer Diskussion, weil in Deutschland noch nie irgend jemand führend war, was IT-Entwicklungen betrifft. Wobei ich SAP und das Fraunhofer Institut als IT-Anwender sehe und nicht etwa als Entwickler im Sinne von technologischer Schöpfung. Außer dass wir immer führender, europäischer Absatzmarkt für IT-Produkte waren und Konrad Zuse hier geboren wurde, haben wir in 40 Jahren IT rein gar nichts Führendes auf dem Sektor vorzuweisen.

Ich komme, so wie Du, aus der IT und sehe seit 40 Jahren dass man dann aufrüstet, wenn die internationale Konkurrenz aufgerüstet hat. Von kostenintensiver, oder gar mutiger Grundlagenforschung keine Spur! Es sei denn der Staat bezahlt! Wir waren von Anfang an einer der wichtigsten Absatzmärkte für IT-Produkte, aber wir waren sicher niemals unter den Vorreitern für irgend eine Art von Informationstechnologie.

Das liegt an einer Eigenart in unserer Wirtschaft, die gar nichts mit IT zu tun hat. Hier will sich niemand mit etwas Neuem die Finger verbrennen, weil das Wichtigste im Leben eines Mitteleuropäers die Sicherheit des eigenen Jobs zu sein scheint. Niemand will irgend was riskieren. Nur solange es um Automatisation ging, also die Einsparung von Arbeitskräften, ließ sich ein notwendiger Etat für IT bei Chefs und Vorständen gut darstellen.

In der aktuellen Diskussion aber geht es um Entwicklung von Zukunftstechnologie wie KI, Quantenrechner und was aktuell sonst noch alles in den amerikanischen Labors auf dem Tisch steht. Da haben jetzt ein paar politische Spitzklicker und Entwicklungslabors gemerkt, dass sich einige Firmen abgehängt fühlen und klopfen kräftig auf den deutschen Dünkel-Busch. Deutschland soll wieder führend werden?

Mal im Ernst:
Das ist der gewaltigste Witz der letzten Jahrzehnte. Eine Wirtschaft, die beinahe komplett von Microsoft am Nasenring geführt wird, fühlt sich entwicklungstechnisch abgehängt? Heute erst?! Ich lach' mich schlapp!

Joo, da darf ich Dir zustimmen und aktuell wird diese Abhängigkeit immer größer.

Immer mehr Firmen wollen explizit O365, da alles so "schön aus einem Guss" kommt.

Ob da das gepriesene GAIA-X etwas ändern wird?

Hmmm, sehe ich noch kritisch. Aber mal eine Idee. Mal sehen und lesen was das BMWI dazu so schreibt.

Die Heise.de berichtet auch mehrmals dazu.

Zum Thema führend denke ich in Richtung der 4 größten Weltwirtschaft und das was unsere Automobilindustrie mal war. Führend in Qualität und Funktion.

In der IT sind wir leider nur Führend in den Ideen, denn umgesetzt werden diese, wie Du es so schön beschreibst, in den Ländern in denen man nicht erstmal alles Negativ sieht.

An dieser Stelle auch mal ein Danke an Dich. So eine Diskussion hatte ich lange nicht hier auf Steem.

Was ist mit der Schule los?

Zu wenig finanzielle Mittel und unverantwortliche Missachtung tatsächlicher, menschlicher Bedürfnisse. Konkret:

  • zu große Klassen
  • zu wenig Pädagogen
  • ungenügende Materialausstattung
  • heruntergekommene Bausubstanz
  • ungenügende Hygiene, Eltern putzen Klassenräume, Lüftungsgeräte findet man zwar in Ministerien aber nicht in Schulen.
  • einseitig auf die Wirtschaft zugeschnittene Lehrpläne
  • penetrante, politische Einflussnahme von Seiten der Kultusministerien
  • unzulässige Einflussnahme durch Religionsgemeinschaften, (säkularer Staat!)
  • Nicht angepasste Kinder werden stigmatisiert, aussortiert anstatt integriert
  • zu wenig Kunst
  • zu wenig Sport
  • zu wenig Geisteswissenschaften
  • viel zu wenig Handwerk
  • Null Landwirtschaft
  • Trend zur Privatschule (Klassengesellschaft)
  • keine fachübergreifenden Lehrpläne
  • zu wenig Sozialarbeiter
  • ich könnte den ganzen Tag darüber schreiben…

Staatliche Schulen züchten Nachwuchs nach dem Konkurrenzprinzip für eine nimmersatte, rücksichtslose Wirtschaft und kümmern sich ansonsten nicht um Kinder. Es geht um die Zucht künftigen Humankapitals. Schule ist außerdem systemimmanent als Aufbewahrungsort für Kinder, damit beide Elternteile arbeiten können. Das leistet der Ausbeutung im Niedriglohnsektor Vorschub. Es gibt sicher auch positive Aussagen zur Schule. Aber dazu fällt mir wirklich nichts ein.

Es ist längst an der Zeit, dass sich an den Schulen was tut!

!BEER

Hier in Hanau hat die Grundschule meines Enkels schon seit Jahren elektronische Tafeln in den Klassenräumen hängen. Mit Internetanschluss! Die Lehrer sind begeistert. Es tut sich also längst was und im Übrigen waren die Deutschen noch bei keiner einzigen Revolution unter den Vorreitern. Weder bei der gegen die Leibeigenschaft, noch bei der industriellen Revolution. Woher kommt also diese neue Grille, dass wir bei der elektronischen Revolution, nach so vielen Jahrzehnten Rückstand, plötzlich zum Vorreiter werden sollen? Ich weiß es! Die Wirtschaft giert mal wieder nach neuen Subventionen. Der Weltraumbahnhof hat nicht so recht gezündet. Der Staat soll mal wieder das richten, was die Chefs aus purem Eigeninteresse seit Jahrzehnten verpennt haben. Noch dazu, als Gipfel der Unverschämtheit, werden unablässig steuerliche Erleichterungen für die Wirtschaft gefordert. Irgendwie scheinen Gewerbetreibende und Industrie hierzulande mit einem absolut schizophrenen Defekt unterwegs zu sein. Jede Woche treiben sie eine neue, absurde Sau durch die Medien.

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Was meinst du mit "Digitalisierung in der Schule"? Wenn ich alles richtig verstanden habe, werden die Kinder einfach ins Fernstudium versetzt. Und im Allgemeinen scheint mir persönlich daran nichts auszusetzen. Zumindest als ich mit dieser preply-Site eine Fremdsprache lernte, hat es mir gefallen.

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