Kryptowährungen stürzen ins Bodenlose, das Ende?

in #deutsch5 years ago

Ähnlich eines Vulkans, der eine Phase des Schlafes hinter sich hat, zeigen die Kryptowährungen gerade Aktivität. Diese Aktivität drückt sich durch die für den Kryptomarkt charakteristische Volatilität aus. Gestern Morgen noch schaffte es der Bitcoinpreis in einer starken Bewegung von rund 12.000$ auf knapp über 13.000$ zu klettern nur um in den nächsten Stunden auf unter 11.500$ abzustürzen.

Altcoins besonders betroffen


Während der Bitcoin in den letzten 24 Stunden um rund 10% abgesackt ist, mussten viele Altcoins deutlich mehr abdrücken. Auch große Projekte wie EOS, Qtum oder Ontology z. B. stehen mit rund 20% in den roten Zahlen.

Was ist der Grund für den Absturz der Kryptowährungen?


Der Kryptomarkt erfährt durch die Rally der letzten Monate eine erhöhte Aufmerksamkeit. Viele Wale und solche die es gerne werden wollen haben den Markt betreten. Während es bis 26. Juni nur eine Richtung zu geben schien, nämlich die nach oben, hat eine starke Korrektur von rund 30% für Ernüchterung gesorgt. Seitdem wissen die Marktteilnehmer nicht recht wo die Reise hingehen soll, die Emotionen stauen sich auf und es kommt Nervosität ins Spiel. Kleinste Unsicherheiten, Falschmeldungen oder Fehlinterpretationen können Hysteriewellen auslösen und zu starken Preisauschlägen führen. 

 Unser Verstand sucht natürlich nach handfesten Gründen für das Gebaren der Märkte die mehr von Schmetterlingseffekten dominiert werden als von eindeutigen Vorgängen.  Die Gründe für den Flügelschlag des Schmetterlings könnten z. B. die  Liquidation eines großen Teils der Bitcoin Long Futures auf Bitmex  gestern gewesen sein oder aber auch den Versuch eines Miningpools sich  mehr auszahlen zu lassen als die aktuell gültigen 12,5 BTC  Blockbelohnung. Dies wurde vom Netzwerk natürlich sofort zurückgewiesen.  Dennoch könnte so eine Meldung bei den vermutlich vielen unwissenden  Spekulanten Angst ausgelöst haben. 

Was tun?

Man sollte sich als Investor immer mit der Materie auseinandersetzen und wissen in was man investiert. Blockchain  steht noch ganz am Anfang und wir werden in diesem Bereich noch viel an  Änderung sehen. Projekte werden kommen und gehen. Für den überzeugten  Langzeitinvestor sollte die Situation nicht all zu besorgniserregend  sein. Klar überkommt jeden ein wenig Unbehagen beim Anblick der  gewaltigen Einbrüche. Dies ist im Kryptomarkt aber oft mehr die Regel  als die Ausnahme.  Unser Tipp deshalb: sich informieren, längerfristig denken nur  investieren was man auch einfach verkraften kann und das Gemetzel der  Händler an solchen Tagen nicht allzuviel an sich ran lassen. Das  Bewusstsein, dass der Markt von Emotionen dominiert wird, kann  vielleicht helfen sich ihnen nicht zu sehr auszuliefern.  

Wir empfehlen folgen Artikel zum Thema: https://cryptoticker.io/de/investieren-zen/ 

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