Can it get more unreal? When do we start to burn books again?

in #politics5 years ago (edited)

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Hello,

I read yesterday that the movie *Gone With The Wind* was taken out of the media library by a couple of online streaming services because it is a racist film.

What can you say? I was amazed because it was the first film where a black person, Hattie McDaniel, won an Oscar. It was a strong anti-racist signal. I am writing: *a black person* because I think the expression African-American is fundamentally wrong. For example, Hattie McDaniel was born in Kansas and Kansas is not in Africa. She was an American. For me, Americans are all people living in North and South America. Technically, one can also say Bahamas-Americans or Peru-Americans. The fact that one or the other is black, red, yellow or white has nothing to do with the thing.

Most people born in the USA have as much to do with Africa as I have, most nothing at all.

Smashing statues, banning films, burning books doesn't help and has never helped. The history will be forgotten faster only. The excessive political correctness only destroys. The people who stand up for the ideal of peace and equality like a Martin Luther King, have a different behavior. His name was not Martin Looter King and he was against violence and robbery, what the current ones do.

Don't forget the history. There have been slaves since human existence and not only white ones had slaves. Many Africans sold slaves to America, as in America there were black slave owners such as Anthony Johnson or William Ellison. I can also mention Malcom X as a negative example in the history of equality. Fortunately, it's all history and there are no longer slaves in America, Australia and Europe. There are slaves in Africa and Asia and we have to do something there, not overturn statues and ban films.

No one who now lives in America and Europe is guilty of slave keeping and exploitation 200 years ago. We shouldn't feel guilty for it because we didn't do it. You shouldn't forget it, but you shouldn't find yourself guilty as a person.

Demonstrations, arson, theft and destruction will not end racism, on the contrary, it will widen the gap between the peoplo. What helps is dialogue based on facts and stronger punishments for the people who do something bad.

Until next time!

Hallo,

gestern habe ich gelesen, dass der Film *Vom Winde verweht* raus aus der Mediathek von ein Paar Onlinestreaming Dienste raus genommen wurde, weil es ein rassistisches Film ist.

Was kann man da sagen? Ich war verblüfft, weil es war der erste Film wo eine schwarze Person, Hattie McDaniel, einen Oskar gewann. Es war ein starkes antirassistische Signal. Ich schreibe eine schwarze Person, weil ich finde den Ausdruck Afroamerikaner grundsätzlich falsch. Zum Beispiel Hattie McDaniel wurde in Kansas geboren und Kansas liegt nicht im Afrika. Sie war eine US-Amerikanerin. Für mich sind Amerikaner alle Menschen die in Nord- und Südamerika leben. Mann kann technisch auch gut sagen Bahamas-Amerikaner oder Peru-Amerikaner. Das einer oder der andere schwarz, rot, gelb oder weiß ist, hat nichts mit der Sache zu tun.

Die meisten in USA geborenen Menschen haben so viel mit Afrika zu tun wie ich es habe, also gar nichts.

Statuen zerschlagen, Filme verbieten, Bücher verbrennen hilft nicht und hat nie geholfen. Die Geschichte wird so schneller vergessen. Die übertriebene politische Korrektheit zerstört nur. Die Leute die sich für das Ideal des Friedens und der Gleichheit wie ein Martin Luther King. Er hieß nicht Martin Looter King und war gegen Gewalt und Raub, was die jetzigen machen.

Die Geschichte sollte man nicht vergessen. Sklaven gab es seit es die Menschheit gibt und nicht nur weiße hatten Sklaven. Viele Afrikaner verkauften Sklaven nach Amerika, wie auch in Amerika gab es schwarze Sklavenhalter wie zum Beispiel Anthony Johnson oder William Ellison. Mann kann auch Malcom X als negatives Beispiel erwähnen. Zum Glück ist das alles Geschichte und es gibt keine Sklaven mehr in Amerika, Australien und Europa. Es gibt Sklaven in Afrika und Asien und da müssen wir was tun, nicht Statuen umkippen und Filme verbieten.

Kein Mensch der jetzt in Amerika und Europa lebt, ist schuldig für die Sklavenhaltung und Ausbeutung vor 200 Jahren. Wir sollten uns nicht dafür schuldig fühlen, weil wir haben es nicht gemacht. Man sollte es nicht vergessen, aber man sollte sich als Person nicht schuldig finden.

Demonstrationen, Brandstiftung, Diebstahl und Zerstörung werden kein Rassismus beenden, sondern ganz im Gegenteil, es wird die Kluft größer machen. Was hilft, ist Dialog basierend auf Fakten und stärkere Bestrafungen für die Leute die etwas Schlimmes anrichten.

Bis demnächst!

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Demonstrationen, Brandstiftung, Diebstahl und Zerstörung werden kein Rassismus beenden, sondern ganz im Gegenteil, es wird die Kluft größer machen. Was hilft, ist Dialog basierend auf Fakten und stärkere Bestrafungen für die Leute die etwas Schlimmes anrichten.

So ist es, ich stimme dir voll und ganz zu. Wir sind alle Menschen - das verbindet uns miteinander - und darauf sollten wir uns konzentrieren, nicht auf die Spaltung. !invest_vote !jeenger

Have a witness !BEER

Dann lege ich dir mal Martin Luther Kings Worte ans Herzen:

“a riot is the language of the unheard.”

Vielleicht merkst du dann worum es vielen Menschen gerade geht.

Martin Luther King war ein guter und gescheiter Mensch. Dieses Satz ist aus einer Pledoarie gegen die Gewahlt rausgeschnitten wo er sagt das Vernunft und friedliche Proteste das Schlüssel sind. Es wird von der linken Gruppierungen als Beispiel angegeben. Hier das Video dazu:

Ich denke es hilft nicht zur Stimmung wenn man andere Leute tötet um Sneakers und Fernseher zu stellen.

Es gibt viele Lösungen zum Problem und Raub und Diebstahl gehören nicht dazu.

Natürlich ist stehlen und plündern keine Lösung. Deshalb protestieren die meisten Menschen ja auch friedlich gegen den in ihren Augen systematischen Rassismus in ihrem Land vor allen in den Institutionen. Und King hat wenigstens Verständnis für die Probleme der Menschen.

Wenn du dich aber über die Gewalt der Protestierenden aufregst, aber die oft unberechtigte Polizeigewalt und den zuvor durch einen Polizisten begangenen Mord ( Eigentlich sogar viele durch Poilizisten begangene Morde) unerwähnt lässt, zeigt das ganz deutlich, auf wessen Seite du stehst.

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